Florian: Herzlich willkommen zu Das Universum, dem Podcast, in dem Ruth und Florian über
Florian: das Universum sprechen.
Florian: Mit, ja, heute leider nicht mit Ruth, denn Ruth ist krank.
Florian: Nicht lebensbedrohlich krank, glücklicherweise natürlich nicht,
Florian: aber doch so krank, dass sie nicht in der Lage ist zu podcasten.
Florian: Und weil wir terminlich gerade ein bisschen eingeschränkt sind,
Florian: gibt es kaum eine Möglichkeit, diesen Podcast noch so aufzunehmen,
Florian: dass Ruth gesund teilnehmen kann. Darum wird es heute ein bisschen anders laufen.
Florian: Sollte Ruth in naher Zukunft, das heißt morgen aus meiner Sicht,
Florian: noch in einem Zustand sein, wo sie sinnvollerweise podcasten kann,
Florian: dann werden wir kurz gemeinsam was aufnehmen und das werde ich dann nachher
Florian: hier hinten dran schneiden.
Florian: Wenn das nicht der Fall ist, dann müsst ihr jetzt vorerst mal mit mir Vorlieben
Florian: nehmen und mit einer deutlich kürzeren Podcast-Folge als sonst.
Florian: Denn es war auch noch eine Folge, die Ruth vorbereitet hätte.
Florian: Das heißt, ich bin auch gar nicht vorbereitet, etwas aufzunehmen.
Florian: Ich habe mir ein paar kurze Themen herausgesucht, von denen ich euch kurz erzählen kann.
Florian: Danach wird es natürlich noch die Science Frames Rubrik mit Evi geben.
Florian: Aber ansonsten muss dieser Podcast dann vermutlich kürzer ausfallen als sonst.
Florian: Aber ja, nach fast fünf Jahren Podcasten darf man auch mal krankheitsbedingt fehlen.
Florian: Das lässt sich nicht vermeiden. Irgendwann hat das passieren müssen und jetzt
Florian: ist es in Folge 125 passiert.
Florian: Wir fangen aber trotzdem in Folge 125 so an, wie wir immer anfangen in letzter Zeit.
Florian: Nämlich damit, dass wir ankündigen, dass es noch drei Auftritte gibt von Das Universum Live.
Florian: Es werden auf jeden Fall die letzten drei Live-Shows sein, die wir in diesem
Florian: Jahr spielen. Wir wissen nicht, ob wir im nächsten Jahr noch Live-Shows machen
Florian: werden. Wir werden auf jeden Fall diese drei Shows noch machen.
Florian: Und wenn ihr zu diesen Shows kommt, wäre das toll, weil dann müssen wir sie
Florian: nicht vor leerem oder halbleeren Haus spielen.
Florian: Also wenn ihr Lust habt und Zeit habt, Ruth und mich live auf der Bühne zu sehen.
Florian: Wie wir tolle Dinge über Astronomie erzählen mit ein paar tollen,
Florian: lustigen Experimenten und jede Menge Spaß für uns und das Publikum.
Florian: Dann kommt doch bitte am 17.
Florian: März, das ist schon recht bald, am 17. März nach München.
Florian: Düsseldorf am 18. März nach Siegen oder am 19.
Florian: März nach Bonn. Die entsprechenden Hinweise, Tickets und so weiter findet ihr alle in den Shownotes.
Florian: Und ihr könnt auch, wenn ihr sehr fix seid, immer noch zweimal zwei Eintrittskarten
Florian: gewinnen für die Shows in Düsseldorf und in Siegen, wenn ihr,
Florian: wie beim letzten Mal, die Frage beantwortet.
Florian: In der letzten Folge haben wir ausführlich über Asteroideneinschläge gesprochen.
Florian: Und da haben wir auch die Gewinnspielfrage gestellt, die ich jetzt nochmal stelle.
Florian: Wenn ihr mir sagt, welche zwei Städte sehr, sehr wichtig sind,
Florian: wenn es um Asteroidenabwehr geht.
Florian: Schickt uns die Antwort und ich werde in den nächsten Tagen,
Florian: das heißt, wenn die Folge rauskommt, dann ist Dienstag.
Florian: Das heißt, ich werde bis, sagen wir, Donnerstag die Gewinner informieren,
Florian: damit alle rechtzeitig Bescheid wissen.
Florian: Soviel zu den Ankündigungen und jetzt ein bisschen Astronomie.
Florian: Ich habe geschaut, was alles so ansteht in nächster Zeit. Und ein Ding,
Florian: das passieren wird, ist der 14.
Florian: März. Der 14. März ist jetzt an sich nicht besonders. Der kommt jedes Jahr, nämlich nach dem 13.
Florian: März und vor dem 15. März. Und wie jedes Jahr ist der 14.
Florian: März auch der internationale Pi-Tag. Der Tag, an dem überall auf der Welt Mathematik
Florian: interessierte Menschen die Zahl Pi feiern.
Florian: Und weil Ruth und ich ja beide Mitglied im Verein der Freunde der Zahl Pi sind,
Florian: ist der Tag ein Tag, der uns sehr am Herzen liegt.
Florian: Und wir sind auch beide für ein Radioprogramm des österreichischen Radios interviewt worden.
Florian: Vermutlich wird diese Sendung auch am 14. März gesendet werden.
Florian: Wenn ich es rechtzeitig herausfinde, trage ich es in den Shownotes noch nach.
Florian: Aber wer möchte, kann am 14. März auch dann nicht nur den Geburtstag von Einstein
Florian: und den Todestag von Stephen Hawking begehen, sondern auch noch eine Mondfinsternis anschauen.
Florian: Allerdings von Wien aus und von Mitteleuropa generell aus ist es eher blöd,
Florian: sich diese Mondfinsternis anzuschauen.
Florian: Denn der Mond wird zwar finster, er wird auch total verfinstert,
Florian: aber der Mond wird zumindest in unseren Breitengraden erst dann finster sein,
Florian: wenn er schon hinter dem Horizont verschwunden ist.
Florian: Das heißt, der Mond wird untergehen und ich beziehe mich jetzt auf die Zeit von Wien.
Florian: Ansonsten kann es ein paar Minuten hin und her abweichen. Aber in Wien wird
Florian: der Mond um 6.15 Uhr mitteleuropäischer Zeit untergehen und da erst zu 9% verfinstert sein.
Florian: Das heißt, da wird man kaum etwas sehen.
Florian: Auch eine kaum sichtbare Mondfinsternis ist besser als keine Mondfinsternis.
Florian: Und man muss auch gar nicht lange warten, bis man auch eine Sonnenfinsternis
Florian: sehen kann. Nämlich am 29.
Florian: März wird es eine Sonnenfinsternis geben, die allerdings auch nur eine partielle Finsternis ist.
Florian: Und zwar überall auf der Erde, aber mit der richtigen Ausrüstung,
Florian: mit einer entsprechenden Finsternisbrille oder entsprechenden Sonnenfiltern,
Florian: die vor ein Teleskop oder ein Fernglas platziert werden.
Florian: Oder wenn man eine Sternwarte besucht, wo etwas gezeigt wird,
Florian: kann man sich auch einen Teil der verfinsterten Sonne anschauen.
Florian: Beziehungsweise man kann sich den Teil der Sonne anschauen, der verfinstert ist.
Florian: Und je nachdem, wo man ist, ist das mehr oder weniger. Wieder in Wien haben
Florian: wir 6% Verfinsterung der Sonne.
Florian: Das wird man mit freiem Auge natürlich nicht sehen.
Florian: Aber mit der Finsternisbrille kann man das schon beobachten.
Florian: Ein bisschen besser sind die Menschen dran, die im Norden wohnen.
Florian: In Hamburg zum Beispiel, da ist die Sonne immerhin zu 20% verfinstert.
Florian: Also da lohnt sich der Blick dann vielleicht schon wirklich.
Florian: Wer noch weiter nördlich ist in Sylt, kann 25% Bedeckung beobachten,
Florian: also ein Viertel der Sonne verfinstert sehen.
Florian: Also 14. März Mondfinsternis, 29.
Florian: März Sonnenfinsternis. Und was die Sonne auch noch macht, ist immer früher aufgehen.
Florian: Das habt ihr natürlich alle schon bemerkt, weil ihr das alle nicht zum ersten
Florian: Mal erlebt, dass im Frühling die Tage länger werden. Und tatsächlich werden
Florian: wir demnächst offiziell endlich, endlich den Frühlingsanfang begehen können.
Florian: Aus meteorologischer Sicht hat der Frühling ja schon am 1.
Florian: März begonnen, aber das interessiert uns in der Astronomie nicht.
Florian: In der Meteorologie macht man das ja immer am 1.
Florian: Eines Monats, damit jede Jahreszeit exakt drei Monate dauert und man dann leichter
Florian: rechnen kann damit. Mit in der Astronomie, da richten wir uns natürlich nach
Florian: den astronomischen Begebenheiten.
Florian: Und da wird der Frühling am 20. März beginnen.
Florian: Da werden Tag und Nacht gleich lang sein.
Florian: Das ist der Frühlingsbeginn auf der Nordhalbkugel. Und kurz danach werden wir
Florian: dann auch wieder die Zeit umstellen.
Florian: Das ärgert manche Leute, manche Leute ärgert es nicht. Aber es ist trotzdem noch so.
Florian: Das heißt Ende März, da beginnt die Zeitumstellung am Sonntag in der Nacht auf
Florian: Sonntag, den 30. März. da wird die.
Florian: Uhr um eine Stunde auf die Sommerzeit vorgestellt. Das alles macht die Sonne
Florian: und wir werden später noch über die Sonne reden.
Florian: Ich habe noch die Gelegenheit genutzt, dass Ruth heute nicht da ist und über
Florian: Galaxien reden kann und mir ein kurzes Asteroiden-Thema ausgesucht, das ich gefunden habe.
Florian: Denn wir haben viel über Asteroiden gesprochen, aber wir haben schon länger
Florian: nicht mehr über die fernen Asteroiden gesprochen.
Florian: In der letzten Folge, da ging es ja um die erdnahen Asteroiden,
Florian: Also die, die mit der Erde kollidieren können.
Florian: Es gibt aber auch noch weit, weit weg von der Sonne Asteroiden,
Florian: nämlich die Asteroiden und Kometen in der Ortschen Wolke.
Florian: Die Ortsche Wolke, das ist der äußerste Bereich unseres Sonnensystems.
Florian: Das ist eine Region, die ist ja wirklich, wirklich weit weg von der Sonne,
Florian: paar tausendmal weiter weg von der Sonne als die Erde. die reicht bis zu einem
Florian: Lichtjahr hinaus ins Weltall.
Florian: Und in dieser fernsten Region, die man noch als zum Sonnensystem gehörig zählen
Florian: kann, da befinden sich unzählige Asteroiden und Kometen, unzählige Felsbrocken.
Florian: Das nennt man die Ortsche Wolke. Wir haben die natürlich noch nicht direkt beobachtet.
Florian: Das geht auch nicht, das ist viel zu weit weg. Aber wir wissen.
Florian: Dass diese Ortsche Wolke vorhanden sein muss, weil wir immer wieder Kometen,
Florian: beobachten, die von weit entfernt ins innere Sonnensystem kommen.
Florian: Und wenn sie von weit entfernt ins innere Sonnensystem kommen,
Florian: dann müssen sie irgendwo einen Ort haben, wo sie herstammen.
Florian: Und das ist die Oratsche Wolke. Es gibt noch mehr Gründe, warum man von der
Florian: Existenz der Oratschen Wolke ausgeht.
Florian: Und ich verlinke in den Shownotes auch noch weitere Informationen.
Florian: Wo ich ausführlicher darüber gesprochen habe.
Florian: Aber wir wissen, dass es um die Sonne herum eine kugelförmige Schale,
Florian: wenn man so will, gibt, die aus ja Billionen, Billiarden von kleinen und großen
Florian: Himmelskörpern besteht.
Florian: Das ist unsere Ortsche Wolke und die haben sich jetzt Leute genauer angeschaut.
Florian: Und genauer angeschaut meine ich natürlich, sie haben Computersimulationen gemacht,
Florian: weil schauen geht ja nicht bei diesen Objekten.
Florian: Aber das war recht interessant, weil bisher hat man sich die Ortsche Wolke so vorgestellt.
Florian: Wir fangen an mit der Sonne in der Mitte. Dann kommen außenrum die Planeten
Florian: und hinter dem Planeten, da kommt der Kuiper-Asteroidengürtel,
Florian: den kennen wir auch noch gut,
Florian: da haben wir schon Raumsonden hingeschickt, da haben wir auch schon viele Objekte
Florian: entdeckt und hinter dem Kuiper-Gürtel, da sind wir jetzt schon ungefähr hundertmal
Florian: weiter von der Sonne weg als die Erde, da wird es langsam interessant.
Florian: Und da bewegen sich die Objekte dann nicht mehr in einer Scheibe um die Sonne,
Florian: weil die Planeten und die Asteroiden im inneren Sonnensystem,
Florian: die sind alle mehr oder weniger in derselben Ebene orientiert.
Florian: Weiter draußen, da wird alles ein bisschen chaotischer, da geht es ein bisschen mehr durcheinander.
Florian: Da hat man sich das bisher so vorgestellt, dass sich eben diese Scheibe aufspaltet,
Florian: aufwölbt, wenn man so will.
Florian: Das heißt, die Objekte haben immer mehr geneigtere Bahnen und es geht dann langsam
Florian: so über in eine Kugelschale, die die Sonne umgibt.
Florian: Und Kugelschale ist natürlich auch entsprechend übertrieben,
Florian: weil das ist jetzt keine Schale, kann man sich nicht vorstellen wie bei so einem
Florian: Ei, so eine dünne Schale, sondern ja, die,
Florian: Schwarzsche Wolke, die reicht eben von tausendmal weiter weg als die Erde von
Florian: der Sonne bis hunderttausendmal weiter weg.
Florian: Also das ist schon eine dicke Schale, wenn man so will, aber da sind die Dinger
Florian: drin und bis jetzt hat man gedacht, okay, der innere Bereich,
Florian: da wo wir noch nicht in diesem kugelförmigen Bereich sind.
Florian: Das ist etwas, was dann so ja halbwegs regelmäßig übergeht von der Ebene in die Kugelschale.
Florian: Aber jetzt hat man sich das angeschaut, am Computer hat das alles durchgerechnet
Florian: und auch die galaktischen Gezeiten berücksichtigt.
Florian: Und galaktische Gezeiten, das ist einfach die unterschiedlich starke Anziehungskraft,
Florian: die die Objekte im Sonnensystem spüren, weil der Rest der Galaxie,
Florian: der Milchstraße, der Objekte dort unterschiedlich weit weg von uns sind und
Florian: deswegen unterschiedlich starke Anziehungskräfte ausüben.
Florian: Das ist so wie die Gezeiten auf der Erde.
Florian: Da spüren wir auch unterschiedlich stark die Anziehungskraft des Mondes,
Florian: je nachdem, auf welcher Seite der Erde wir sind, ob der Mond gerade über uns
Florian: ist oder auf der anderen Seite ist.
Florian: Dieser Unterschied in der Gravitationskraft, der verursacht die Gezeiteneffekte.
Florian: Und sowas ähnliches gibt es auch bei den galaktischen Gezeiten.
Florian: Und wenn man die berücksichtigt, dann sieht man, dass sich die Objekte in der
Florian: inneren Ortschen Wolke, also in diesem Übergangsbereich, nicht eben so anordnen,
Florian: wie man es bisher gedacht hat, sondern ein bisschen spiralförmig anordnen.
Florian: Wir wissen ja auch, dass die Spiralarme einer Galaxie durch solche Gezeiteneffekte verursacht werden.
Florian: Und bei den Asteroiden der Ortschen Wolke scheint das auch so zu sein.
Florian: Das heißt, die bilden auch so eine spiralartige Struktur. Ich verlinke in den
Florian: Shownotes auch eine entsprechende wissenschaftliche Arbeit oder Dienstleistung.
Florian: Wissenschaftliche Arbeit, wo das rausgefunden wurde, da kann man sich anschauen,
Florian: wie das ungefähr ausschaut.
Florian: Ja, also wir wissen jetzt, dass die Ortsche Wolke mit einer Spirale anfängt.
Florian: War vielleicht nicht das beste Thema, das ich aussuchen hätte können für diese
Florian: spontane Folge, weil es um etwas geht, das man eher sehen sollte als zu hören.
Florian: Aber so ist es jetzt halt mal.
Florian: Ich habe dieses Thema spontan ausgesucht, weil ich nicht so viel Zeit hatte, mir was auszusuchen.
Florian: Und das war das, was mir als erstes ins Auge gestochen ist. Vielleicht,
Florian: wenn euch das interessiert, dann sagt bitte gern Bescheid, dann werde ich es
Florian: nochmal ausführlicher ausarbeiten und dann auch so erklären,
Florian: dass man es sich gut vorstellen kann, ohne die entsprechenden Bilder zu sehen.
Florian: Womit wir jetzt schon mit der Astronomie durch sind, wie gesagt,
Florian: ich habe nicht viel Zeit gehabt, etwas vorzubereiten und auch nicht so viel
Florian: Zeit, das alles alleine ins Mikrofon zu sprechen, das wollt ihr auch nicht hören.
Florian: Mich da 90 Minuten lang rummonologisieren zu hören. Das macht keinen Spaß.
Florian: Deswegen habe ich gedacht, ich suche noch schnell eine Frage raus aus der Hörerschaft,
Florian: weil ihr könnt uns natürlich immer noch Fragen schicken.
Florian: Wir werden sie, sobald alle Beteiligten des Universums wieder gesund sind,
Florian: so beantworten, wie ihr es gewohnt seid.
Florian: Aber eine Frage habe ich gefunden, die stammt von Patrick.
Florian: Und Patrick hat mit seinem Sohnemann, wie er schreibt, Stellarium angeschaut.
Florian: Also das Programm, wo man sich anschauen kann, wie die Objekte sich bewegen.
Florian: Und dann hat Patrick seinem Sohn von Cassini, der Raumsonde Cassini, erzählt.
Florian: Und dann sind sie von da auf die Raumsonde Juice gekommen.
Florian: Also diese Raumsonde, über die wir auch schon eine eigene Folge gemacht haben,
Florian: die von der Erde zum Jupiter fliegt, aber auf einer Bahn, die sehr,
Florian: sehr umständlich ist oder halt so ist, wie sie sein muss, dass die Raumsonde da hinkommt.
Florian: Das heißt, die Raumsonde Juice holt sich mehrmals Schwung bei der Erde, bei der Venus.
Florian: Und bei dieser Bahn wird Juice im September 2026 wieder sehr,
Florian: sehr nahe an der Erde vorbeifliegen.
Florian: Und der Sonemann wollte wissen, ob man...
Florian: Sonde Juice sehen kann bei diesem nahen Vorbeiflug.
Florian: Ob er ihr zuwinken kann, ob man das irgendwie anders beobachten kann in einer Sternwarte oder so.
Florian: Und das wollte Patrick gerne an uns weitergeben, diese Frage.
Florian: Es ist ein bisschen schwierig, Patrick und so eine Mann.
Florian: Prinzipiell kann man sowas natürlich schon sehen. Wir wissen ja,
Florian: dass das letzte Mal, als das passiert ist, das letzte Mal, als die Raumsonde
Florian: bei der Erde vorbeigeflogen ist, das war im September 2024.
Florian: Da ist die Raumsonde Juice auch schon mal an der Erde vorbeigeflogen, um Schwung zu holen.
Florian: Da war sie 2000 Kilometer weit weg und da konnte man sie sehen.
Florian: Das Problem ist, man sieht nicht viel. Man muss auch an der richtigen Stelle
Florian: der Erde sein. Man kann das nicht von überall von der Erde aus sehen.
Florian: Und selbst dann sieht man mit dem Teleskop mit dem Fernglas halt so einen kleinen
Florian: hellen Punkt, der schnell vorbeifliegt und dann gleich wieder weg ist.
Florian: Also es war theoretisch möglich. Und wenn die Raumsonde jetzt 26 vorbeikommt,
Florian: dann wird sie ein bisschen weiter entfernt sein.
Florian: Da wird sie so 3.000 bis 4.000 Kilometer von der Erde entfernt sein.
Florian: Da kann es ein bisschen schwieriger sein, sie zu sehen. Mit einem Fernglas oder
Florian: einem Teleskop wird das schon gehen.
Florian: Aber auch da muss man genau wissen, wann man schauen sollte und wo man sein muss.
Florian: Und das kann ich tatsächlich so spontan jetzt nicht sagen, weil ich die Daten
Florian: der Bahn nicht so genau gefunden habe, um das rauszufinden.
Florian: Aber es ist noch ein bisschen Zeit bis dahin. Also wenn dann Juice26 hier vorbeifliegen
Florian: wird, dann werden die Informationen auch vorhanden sein.
Florian: Dann werden wir schauen können, wo man was sehen kann. Und vielleicht kannst
Florian: du dann, Patrick, mit deinem Sohn gemeinsam zu einer Sternwarte gehen,
Florian: wo man das beobachten kann oder euch das zumindestens im Internet ansehen.
Florian: Das war die Ampel auf die Frage. Und wenn ihr uns auch Fragen schicken wollt,
Florian: dann macht das unter fragen.at. dasuniversum.at.
Florian: So, und jetzt ist der Punkt erreicht, wo ich aufhören kann,
Florian: alleine zu reden, denn zum Glück ist Evi noch bei bester Gesundheit und kann
Florian: mit mir und für euch einen Science-Fiction-Film mit entsprechender Wissenschaft
Florian: besprechen und das machen wir, wenn Evi da ist.
Florian: Wir sind bei Science Frames mit Evi. Hallo Evi.
Evi: Hallo.
Florian: Was hast du für einen Film?
Evi: Ja, ich habe heute einen Film mitgebracht, der auf den ersten Blick sehr vielversprechend klingt.
Evi: Er sich dann, ja ich spoilere jetzt einfach mal, für mich dann aber schon als
Evi: Enttäuschung entpuppt hat. Ich sage es jetzt ganz offen.
Florian: Einen schlechten Film hast du ausgesucht für uns.
Evi: Ich verstehe es wirklich nicht. Also ich habe mir das nochmal angesehen.
Evi: Und so Regie bei dem Film hat Danny Boyle gemacht.
Evi: Der kennen wir von Trainspotting. Der hat auch diese 28 Days Later Reihe gemacht.
Evi: Die ich eigentlich recht gut finde.
Evi: Drehbuch ist Alex Garland, Ex Machina, Annihilation. Eigentlich auch ganz okay.
Evi: Hauptdarsteller haben wir auch eigentlich ziemlich coole Leute.
Evi: Wir haben ganz voran Cillian Murphy.
Evi: Den kennen wir ja alle als Oppenheimer. Chris Evans, Captain America spielt dabei.
Evi: Michelle Yeoh, Everything, Everywhere, All at Once. Kennen wahrscheinlich auch
Evi: einige hier. Rose Byland spielt mit.
Evi: Also auch für sich ziemlich cooler Cast. Coole Leute, die den Film gemacht haben.
Evi: Und trotzdem finde ich es, der Film heißt Sunshine, für mich eine Enttäuschung.
Florian: Ja, aber ich glaube, da hast du nicht geehrt, Weil Sunshine ist ein guter Film.
Florian: Aber das können wir ja nachher noch diskutieren.
Florian: Erzähl mal den Leuten von Sunshine, die Sunshine nicht kennen.
Evi: Ja, okay. Also das ist ein Film von 2007. Also jetzt nicht der allerneueste, aber jetzt nicht so alt.
Evi: Und da geht es im Prinzip darum, dass die Sonne vorzeitig stirbt.
Evi: Also einfach so. Man hat halt natürlich dann sein Problem. Eigentlich steht
Evi: die Apokalypse vor der Tür.
Evi: Und jetzt wird halt ein internationales Team von Astronauten und Wissenschaftlern
Evi: auf eine Mission geschickt natürlich. Also an Bord der Icarus II heißt das Raumschiff.
Evi: Das Ziel ihrer Mission ist, dass sie natürlich können sie jetzt dieses Ende
Evi: der Welt nur verhindern, indem sie natürlich eine Bombe,
Evi: ich weiß jetzt gar nicht, ob es eine nukleare Bombe ist, es muss auf jeden Fall
Evi: eine Argebombe sein und die irgendwie in das Zentrum der Sonne oder so abwerfen,
Evi: damit die halt irgendwie neu zündet.
Evi: Also es ist dann irgendwie so in diesem Intro, in dem Film ist dann auch so,
Evi: dass sie irgendwie einen Stern im Stern zünden müssen oder irgend sowas.
Florian: Man sollte vielleicht dazu sagen, der Film spielt in der Zukunft.
Florian: Das heißt, man muss sich jetzt keine Sorgen machen, dass es unrealistisch wäre,
Florian: dass man ein großes Raumschiff mit einer großen Bombe baut, weil wir sind in
Florian: der Zukunft, da geht sowas.
Evi: Ja, wobei wir sind nur im Jahr 2057. Also es ist nicht ganz so fair in der Zukunft,
Evi: aber natürlich Zukunft, Science Fiction, das schon.
Evi: Es ist auch das Raumschiff eigentlich ziemlich cool, weil es ist natürlich riesig, gigantisch.
Evi: Also es ist auch so ein riesiges Schutzschild vor der Bombe und dem Raumschiff,
Evi: was halt natürlich vor der Hitze und den Strahlen und dem allen schützen soll.
Evi: Also das schaut schon gut aus, das ist riesig, mit dem sind die da unterwegs
Evi: und natürlich, wie es in so einem Weltall Film sein muss,
Evi: bekommen sie dann ein mysteriöses Signal plötzlich und zwar kommen sie dann
Evi: darauf, dass das von dem Vorgängerschiff, nämlich der Icarus I ist und also
Evi: Fehler Nummer eins ist ja natürlich, wir schauen nach, was mit diesem Signal auf sich hat und
Evi: Weichen natürlich vom Kurs ab, weil Icarus 1 hat auch eine Bombe an Bord.
Evi: Das heißt, wir haben dann zwei Bomben. Das macht das Ganze noch besser.
Florian: Genau, je mehr Bomben, desto besser.
Evi: Also dann wird es so ein Psycho-Horror-Filmmäßig, weil sie kommen dann natürlich
Evi: zu dem Schiff und dann sind halt irgendwie alle tot.
Evi: Dann stellt sich heraus, dass der Käpt'n doch nicht tot ist,
Evi: sondern dass der dann irgendwie wahnsinnig geworden ist und glaubt,
Evi: dass er einen Gotteskomplex hat und dann alles sabotiert.
Evi: Man darf dieses Ende der Welt nicht mehr aufhalten, weil das,
Evi: glaube ich, Gott gewollt ist. Und der bringt dann irgendwie mehr oder weniger
Evi: alle um und war dann das, wo ich dann auch ausgestiegen bin.
Florian: Naja, das kann man ja schon mal haben im Weltall. Ich meine,
Florian: dass man im Weltall psychische Probleme entwickeln kann, das ist ja tatsächlich so.
Florian: Das weiß man ja auch von diversen Testmissionen, so diese Isolationsmissionen,
Florian: dass die Leute dann anfangen komisch zu werden, wenn sie lange isoliert sind.
Florian: Das ist ja zumindest wissenschaftlich plausibel. Und wenn man jetzt dann sagt,
Florian: okay, wir haben Leute, die nicht nur lange im Weltall sind, sondern auch noch
Florian: die Welt retten müssen, dann kann man nochmal extra komisch werden.
Evi: Ja, natürlich, da hat man dann schon einen gewissen Druck auf sich,
Evi: wenn da jetzt alles an einem selbst irgendwie hängt.
Evi: Aber es ist halt einfach die Umsetzung, die mir nicht gefallen hat.
Evi: Also es ist dann der mit dem Gotteskomplex, der Typ,
Evi: der ist dann auch schon ganz verbrannt, weil er sich da irgendwie zu lange der
Evi: Sonne ausgesetzt hat und der wird dann so fast monstermäßig, so creature-mäßig.
Evi: Mir ist das alles ein bisschen too much gewesen.
Florian: Wir können gleich noch über das Wissenschaftliche reden, aber ich fand den Film eigentlich gut.
Florian: Also man darf halt nicht den Fehler machen, bei dem Film mit dieser Ausgangssituation
Florian: jetzt mal irgendwie hart Science-Fiction zu erwarten.
Florian: Vom Visuellen fand ich den Film sehr schön. Es hat wirklich wunderschöne Bilder
Florian: von der Sonne logischerweise, aber auch von dem Raumschiff und wie es da um
Florian: die Merke rumfliegt und das Raumschiff selbst mit seinem Gig.
Florian: Gigantischen Sonnenschirm und so und die goldenen Raumanzüge,
Florian: weil das eigentlich auch spezielle
Florian: Raumanzüge sein müssen. Also visuell fand ich den Film sehr schön.
Florian: Die Musik fand ich sehr beeindruckend, die passt auch gut zu den Bildern.
Florian: Eigentlich geht es halt eh viel mehr um das Psychologische. Es geht halt um
Florian: die Frage, was machen Leute, die die Welt retten müssen und alleine die Welt
Florian: retten müssen und wirklich alleine sind im Weltall.
Florian: Und die entwickeln halt dann alle möglichen psychischen Zustände.
Florian: Und das fand ich alles so atmosphärisch schön umgesetzt.
Florian: Also ich fand den Film tatsächlich gut zum Anschauen. Und natürlich ist Zeug
Florian: drin aus wissenschaftlicher Sicht, wo man sagen kann, okay, das passt so nicht ganz.
Florian: Aber ansonsten war ich mit dem Film eigentlich nicht unzufrieden.
Evi: Nein, also ich stimme dir zu, dass er visuell sehr gut ist. Das ist auch schon der einzige Punkt.
Evi: Aber ich finde, das ist jetzt für einen Film ein bisschen zu wenig,
Evi: nur weil er visuell gut umgesetzt ist.
Evi: Das stimmt, aber ich finde den Plot einfach nicht gut.
Evi: Mir gefällt die Geschichte einfach nicht. Ich war dann tatsächlich gegen Ende hin schon fast genervt.
Florian: Ja, natürlich. Den Plot kann man selbstverständlich geteilter Meinung sein.
Florian: Ich meine, die Ausgangsidee ist natürlich bescheuert.
Florian: Warum soll die Sonne plötzlich aufhören zu leuchten oder halt schwächer werden zu leuchten?
Florian: Die Kernfusion fällt aus oder eben was da eben auch der Punkt ist.
Florian: Das ist natürlich Quatsch. Also da gibt es keinen Grund dafür.
Florian: Und es ist auch Quatsch, dann da irgendwie eine Bombe reinzuschmeißen.
Florian: Das bringt genauso wenig, wenn das wirklich passieren sollte bei der Sonne.
Florian: Aber wenn man das mal ignoriert, fand ich das schön zum Anschauen.
Florian: Und auch, wie gesagt, ich fand es auch spannend durchaus.
Evi: Nein, also ich fand den auch zu keinem Zeitpunkt spannend. Also ich habe da
Evi: überhaupt nicht irgendwie mitgefiebert oder sonst irgendwas.
Evi: Also wie gesagt, ich war dann einfach auch genervt. Aber vielleicht war es auch
Evi: wirklich, weil mir die Science abgegangen ist. Ich weiß es nicht.
Evi: Also ja, hat mich einfach nicht abgeholter Film.
Florian: Bevor du zu der Science kommst, einigen wir uns, dass wir uneinig sind,
Florian: was den Film an sich angeht. Und konzentrieren uns auf die Wissenschaft.
Florian: Aber ich habe gerade schon einen Funfact über diesen Film gefunden im Internet.
Florian: Es geht um die Verbrennungen des Kompens.
Florian: Den du vorhin angesprochen hast, der so komisch ausschaut. Die sind nämlich
Florian: inspiriert von einem ganz berühmten Brandopfer, zumindestens,
Florian: obwohl nein, das ist weltberühmt.
Florian: Also der Mann, um den es geht, ist weltberühmt, aber insbesondere in Österreich berühmt.
Florian: Die haben sich dabei orientiert an Niki Lauda.
Evi: Wie gemein.
Florian: Ja, haben sie aber.
Evi: Boah, das ist fies.
Florian: Ja, gut, jetzt zur Wissenschaft.
Evi: Ich möchte vielleicht anfangen, dass es bei dem Film tatsächlich doch einen
Evi: wissenschaftlichen Berater gegeben hat.
Evi: Und zwar Brian Cox, wissenschaftlicher Berater, also Arno für sich von mir sehr geschätzt.
Evi: Also der hat dann mehr oder weniger beraten, der hat dann auch einen Vorschlag
Evi: gemacht, wie denn das passieren kann, dass die Sonne plötzlich stirbt oder vorzeitig
Evi: der irgendwie ihrem Ende entgegenkommt.
Evi: Du hast ja schon gesagt, dass das Quatsch ist. Das, was sich der Brian Cox ausgedacht
Evi: hat, ist jetzt nicht unbedingt Quatsch, weil in dem Film sind es angeblich Spoo
Evi: Balls, die da irgendwie,
Evi: das weiß man jetzt aber nicht so genau, ob sie die Kernfusion unterbinden,
Evi: ob sie den Wasserstoff wie absorbieren oder sowas, keine Ahnung.
Florian: Ja, aber es sind Kubolz.
Evi: Ja, genau, da wollte ich jetzt nämlich gerade dazu kommen.
Evi: Kubolz sind, ich weiß jetzt gar nicht, sind das theoretische Teile,
Evi: es ist alles sehr hypothetisch. Also es sind theoretische, exotische Objekte.
Evi: Also sie kommen irgendwie aus den Modellen der Supersymmetrie,
Evi: aber sie sind eben rein spekulativ.
Evi: Also es gibt keine experimentelle oder sonst irgendwelche Beweise,
Evi: dass die wirklich existieren.
Florian: Ich verstehe es auch nicht, was es ist. ich habe es mir angeschaut,
Florian: es ist irgendwie ein Blob aus Teilchen, der absolut stabil ist und
Florian: der weder irgendwie auseinanderbricht noch irgendwas anderes macht,
Florian: sondern einfach immer so bleibt, wie er ist.
Florian: Die stabilste Konfiguration, die es gibt von Teilchen. War mein Verständnis.
Evi: Ja, es ist im Prinzip auch total egal, weil nämlich, und ich habe mir da wirklich
Evi: den Anfang von dem Film sogar zweimal jetzt nochmal angesehen,
Evi: das wird alles in dem Film überhaupt nicht erwähnt.
Evi: Also ich habe mir nur gedacht, der Brian Cox hätte sich die ganze Mühe sparen
Evi: können, sich da jetzt irgendwas drumherum auszudenken, wie das rein theoretisch
Evi: schon wissenschaftlich passieren könnte, weil das in dem Film überhaupt keine Rolle spielt.
Evi: Also es wird nur gesagt, die Sonne stirbt und sie müssen eine Bombe zünden und
Evi: sonst wird da gar nichts.
Evi: Also es wird weder irgendwie erwähnt, wie sie das entdeckt haben,
Evi: wie sie da draufgekommen sind, dass da jetzt mit der Sonne was nicht stimmt,
Evi: seit wann das irgendwie schon vonstatten geht oder sonst irgendwas.
Evi: Also das wird sowieso alles komplett nicht thematisiert. Also ist es im Prinzip
Evi: total irrelevant, was vielleicht auch deswegen ist, weil es ein Quatsch ist.
Evi: So ist es für mich vielleicht ein unbefriedigendes Gefühl, das einfach auch
Evi: zurückbleibt. Ich meine, es ist ja dann auch so, das ist ja dann das Nächste,
Evi: das ist jetzt halt das Ende vom Film, dass sie es natürlich dann schaffen, diese Bombe zu zünden.
Evi: Und acht Minuten später geht dann irgendwie die Sonne auf und dieser globale
Evi: Winter ist vorbei auf der Erde, mehr oder weniger.
Evi: Also es hat dann offensichtlich auch nicht mehr als zehn Minuten gedauert,
Evi: bis das Ding wieder in Gang geht. Und das ist halt so funktioniert halt die Sonne und Sterne nicht.
Evi: Die Sonne hat die Kernfusion, also eben Kernfusion im Kern.
Evi: Das heißt, wie sollte die Bombe da mal in den Kern vordringen?
Evi: Das ist für mich auch schon einmal so ein Ding.
Evi: Wenn das dann plötzlich aufhört auch zu funktionieren, das dauert Jahrtausende,
Evi: bis wir davon was merken würden, weil das ja auch nicht sofort irgendwie an
Evi: die Oberfläche kommt oder nicht an die Oberfläche kommt.
Evi: Die Sonne ist eben so ein Hauptreinstern und die stirbt halt nicht einfach.
Evi: Die hat noch die Hälfte ihrer Lebenszeit vor sich. Das sind fünf Milliarden
Evi: Jahre, da brauchen wir uns jetzt noch keine Sorgen machen, glaube ich.
Florian: Vielleicht haben diese Q-Balls, ich weiß ja nicht, was die genau wirklich sind,
Florian: vielleicht liegen die alle irgendwo in den äußeren Schichten drin rum,
Florian: diese Q-Balls, und verändern nicht die Kernfusion, sondern einfach nur die Opazität,
Florian: also die Lichtdurchlässigkeit der Sonne.
Florian: Das heißt, es kommt weniger Licht durch und die Bombe sprengt diese Q-Balls einfach weg.
Florian: Und dann ist sofort die Sonne wieder durchlässig und sofort acht Minuten später,
Florian: mit Lichtgeschwindigkeit bis zur Erde, ist das Licht wieder da.
Evi: Martin, ich hätte dich als Berater nehmen sollen. Das wäre für mich voll,
Evi: ja okay, damit könnte ich leben.
Evi: Ich weiß es nicht. Also wie gesagt, mit diesen Kuhballs kommt auch,
Evi: wie gesagt, nirgends vor.
Evi: Also das ist irgendwo so in einem Special-Off irgendwie, wo das einmal dann
Evi: erwähnt wird. Aber im Film selber spielt es ja keine Rolle.
Evi: Also da kann man genauso spekulativ sein. Kann man natürlich jetzt auch darüber
Evi: philosophieren, was heißt das, wenn ein Stern stirbt?
Evi: Heißt das, dass ein Wasserstoff-Vorrat verbraucht ist, keine Kernfusion mehr stattfindet?
Florian: Das, was wir sagen in der Astronomie, wenn ein Stern stirbt,
Florian: meinen wir damit, dass die Kernfusion...
Florian: Weniger wird und aufhört irgendwann, beziehungsweise halt dann,
Florian: je nachdem, wenn sie komplett aufgehört hat, der Stern dann zu einem roten Riesen
Florian: wird oder zu einem Neutronenstern oder schwarzen Loch mit vorheriger Supernova.
Florian: Das sind die unterschiedlichen Arten, wie ein Stern sterben kann.
Evi: Ja, eben, das hätte ich jetzt auch so gesehen. Das dauert halt alles noch.
Evi: Und auch wenn eben jetzt plötzlich das aufhören würde, was es halt auch nicht
Evi: tun würde, würden wir halt auch noch ein bisschen länger brauchen,
Evi: bis wir das mitbekommen würden.
Florian: Ja, aber vielleicht hat es schon vor fünf Milliarden Jahren angefangen,
Florian: wir haben es jetzt erst mitbekommen.
Evi: Genau, eigentlich war die Sonne nie in einem stabilen Gleichgewicht, oder wie?
Florian: Vielleicht. Hätten dann kein Physiker fragen sollen, sondern Astronomen.
Florian: Wenn sie mich gefragt hätten, hätten sie schon was draus gemacht aus dem Plot.
Florian: Aber es gibt ja tatsächlich Möglichkeiten, wie man einen Stern verjüngen kann.
Florian: Es gibt sogar ein ganzes Buch, das sich in meinem Besitz befindet,
Florian: wo das beschrieben wird.
Florian: Das ist ein Buch mit dem schönen Titel auf Englisch Rejuvenating the Sun and
Florian: Avoiding Other Global Catastrophes.
Florian: Martin Beach heißt der Autor. Und das ist ein Buch über, wenn man so will,
Florian: Stellaris Engineering.
Florian: Also das sind äußerst hypothetisch Möglichkeiten beschrieben,
Florian: wie man zum Beispiel tatsächlich verhindern könnte, dass die Sonne zu einem
Florian: roten Riesen wird. Wird da erklärt, was man machen müsste.
Florian: Also der Autor schreibt doch, er geht jetzt nicht darauf ein,
Florian: wie man diese Maschinen baut, die da notwendig sind, oder wie die Maschinen ausschauen könnten.
Florian: Aber er erklärt im Prinzip, was man tun müsste.
Florian: Und neben jeder Menge andere Sachen, erklärt er unter anderem auch,
Florian: was man tun müsste im Prinzip, wenn man wollen würde, dass die Sonne deutlich
Florian: länger leuchtet, als sie es tut, nämlich die, keine Ahnung, 10 Milliarden Jahre,
Florian: die unsere Sonne hat, wie man dieses Leben verlängern könnte.
Evi: Das heißt quasi eine Verjüngungskur für unsere Sonne.
Florian: Genau. Beim Wesentlichen ist es ganz einfach. Und wir wissen ja,
Florian: dass Sterne umso schneller oder heftiger Kernfusionen machen,
Florian: je mehr Masse sie haben und desto heißer sie sind.
Florian: Also je mehr Masse, desto heißer ist der Kern, desto schneller läuft die Kernfusion.
Florian: Oder andersrum gesagt, ein Stern mit weniger Masse lebt länger als ein Stern
Florian: mit viel Masse. Das heißt, wir müssten einfach nur der Sonne
Florian: Masse wegnehmen, ungefähr so die Hälfte, halbe Sonnenmasse, dann würde die Sonne
Florian: nicht zum roten Riesen werden, dann würde sie wesentlich länger leben.
Florian: Und dann müssten wir dafür sorgen,
Florian: dass das ganze Material in der Sonne ordentlich durchgemischt wird,
Florian: also dass sie komplett konvektiv wird, weil aktuell machen Sterne wie unsere
Florian: Sonne ja nur Kernfusion im Kern des Sterns, nur da ist es heiß genug,
Florian: dass Wasserstoff zu Helium fusionieren kann,
Florian: aber wenn der Wasserstoff im Kern weg ist, dann ist ja immer noch Unmengen an
Florian: Wasserstoff außen und rundherum.
Florian: Nur der ist halt in einem Bereich, wo es nicht heiß genug ist und kommt auch
Florian: nicht in den Kern runter, wo es heiß genug wäre. Das heißt, es nutzt der Sonne nichts.
Florian: Aber wenn der Stern klein genug ist, dann ist er komplett konvektiv.
Florian: Das heißt, dann wird ständig Wasserstoff von außen nach innen transportiert und wieder zurück.
Florian: Also das blubbert so wirklich durch wie das Wasser in einem Kochtopf.
Florian: Und dann kann so ein Stern lange, lange leben. Und das ist auch der Grund,
Florian: warum kleine Sterne wie rote Zwerge halt im Prinzip Billionen Jahre lang Kernfusion
Florian: machen können. Also wir müssten nur Masse von der Sonne loswerden und einmal
Florian: alles durchmischen. Dann hätten wir einen Stern, der viel länger lebt.
Evi: Abtragen und polieren.
Florian: Ja, wenn du so willst. Polieren weiß ich nicht, aber es sind sogar ein paar
Florian: Methoden vorgeschlagen, wie man das bewerkschalten könnte.
Evi: Ja, das wollte ich nämlich gerade nachfragen. Wie kann ich denn jetzt bitte
Evi: Sonnenmasse abtransportieren? Mit einem Bagger?
Florian: Ja, so eine Art Bagger. Ram Scoop nennt er das.
Florian: Du musst irgendwie so ein Dingsi bauen und dieses Dingsi lässt du halt knapp
Florian: an der Sonne vorbeifliegen oder knapp an der Sonnenoberfläche vorbeifliegen und dann mit...
Florian: Anderen Magnet-Dings ist, wird
Florian: bei diesem Vorbeiflug Material aus der Sonnenatmosphäre rausgebaggert.
Florian: Dann fliegt das Ding weiter, lädt das Material irgendwo ab und macht die nächste
Florian: Runde und baggert wieder was raus und so weiter. So kann das zum Beispiel gehen.
Florian: Es gibt ja noch andere Methoden, die er erwähnt hat, aber das wäre einer davon.
Evi: Okay, also ich glaube, wenn wir das können, dann können wir wahrscheinlich Terraforming
Evi: auch schon machen oder Mars und Venus und so.
Florian: Und zum Durchmischen brauchst du nur ein schwarzes Loch, das du reinschmeißt.
Florian: So ein kleines schwarzes Loch natürlich und das wie ein Mixer pendelt dann so hin und her.
Florian: Wenn du es auf die Sonnenoberfläche draufwirft, dann flutscht es einmal durch,
Florian: durch den Kern, auf der anderen Seite wieder raus und hin und her und oszilliert
Florian: da so hin und her und wenn du es ordentlich machst, dann wird die Sonne komplett
Florian: durchgemischt, also es ist alles kein Problem.
Evi: Ja, du ansonsten nimm ein paar Coopalls, die helfen auch bei manchen Sachen vielleicht.
Florian: Weiß ich nicht, aber wie gesagt, ich verlinke das Buch, kann man sich glaube
Florian: ich immer noch kaufen, wer das gerne kaufen möchte.
Florian: Vielleicht gibt es eine Leseprobe, da muss man es nicht kaufen,
Florian: aber dann könnt ihr euch das gerne anschauen, wie man den Stern unserer Sonne
Florian: tatsächlich schützen könnte oder das Leben verlängern könnte.
Florian: Dauert natürlich auch alles seine Zeit, also wenn Wenn wir jetzt dann so wie
Florian: in Sunshine nur wenig Zeit haben, wird es vielleicht ein bisschen knapp.
Evi: Ja, das wollte ich eben noch sagen. Das sind halt alles Sachen,
Evi: die halt für diese Last-Minute-Lösungen, die es halt in den Filmen immer braucht,
Evi: nicht wirklich erhalten.
Evi: Vielleicht wird deshalb Wissenschaft auch immer so klein gehalten in den Filmen,
Evi: weil das alles einfach viel zu lange dauern würde.
Florian: Ja, wenn ihr Sunshine gesehen habt, dann schreibt uns bitte eure Meinung,
Florian: was ihr von dem Film haltet.
Florian: Und wenn ihr andere Ideen habt, wie man das drohende Ende der Kernfusion in
Florian: der Sonne verhindern kann, dann schreibt uns die auch.
Evi: Und wenn ihr mehr über die Kernfusion in der Sonne erfahren wollt,
Evi: ich habe nämlich vor kurzem mit Cosmoglatter darüber gesprochen,
Evi: in Folge 51 über die Energie der Sterne.
Evi: Und da haben wir über die Kernfusion in der Sonne, aber auch im Labor gesprochen.
Evi: Also ob wir Kernfusion demnächst vielleicht auch im Labor künstlich erzeugen können.
Evi: Also wer möchte, kann da noch reinhören. Und dann habe ich noch einen kleinen
Evi: Funfact oder ein bisschen Trivia noch zum Film mitgebracht.
Evi: Das möchte ich auch gerne noch loswerden.
Florian: Dann wäre das los.
Evi: Und zwar, du hast am Anfang ja auch gesagt, dass es ja durchaus üblich ist,
Evi: also wenn so Leute in Isolationssachen sind, dass sie dann irgendwie durchdrehen.
Evi: Tatsächlich waren die Schauspieler auch in so einer Woche lang in so einem Isolationstraining,
Evi: also um so eine Raumfahrtsimulation, damit sie das halt nachfüllen können,
Evi: wie das halt ist, wenn man monatelang alleine zusammen in einem Raumschiff ist.
Evi: Und Cillian Murphy, der einen Physiker spielt, den Physiker Robert Kepper,
Evi: der war für seine Rolle auch am CERN und hat da einige Zeit auch mit den Wissenschaftlern
Evi: dort verbracht, um diese Grundlagen der Kernfusion auch zu verstehen.
Evi: Und damit er sich da auch in diese Denkweise irgendwie so einfüllen kann für
Evi: diese Physik und hat auch an Experimenten teilgenommen.
Evi: Und da dachte ich mir, vielleicht hat ihm das dann nachher bei der Rolle für
Evi: Oppenheimer geholfen, dass er das in seinem Portfolio dann schon hat.
Evi: Da finde ich jedenfalls sehr interessant.
Evi: Vielleicht hätte er Ihnen da aber dann auch gleich sagen können,
Evi: das ist alles ein Schaß, was da in dem Film passiert.
Florian: Wir werden nicht zu einem Kompromiss kommen, was diesen Film angeht.
Florian: Ich fand ihn gut, du fandest ihn nicht so gut.
Evi: Brian Cox findet ihn auch gut. Er meint doch, dass alles wissenschaftlich mehr
Evi: oder weniger fundiert ist, bis auf das mit der Bombe.
Florian: Ja, da hat er recht. Der Bombe ist Quatsch. Das muss man ja machen am Schluss.
Florian: Da braucht es eine Bombe. Und die Szene, wo die Bombe durch die Sonne durchfliegt,
Florian: die finde ich auch sehr gut gemacht.
Florian: Schaut euch den Sunshine-Film an und sagt uns eure Meinung dazu.
Florian: Und mit etwas Glück kriegen wir in der nächsten Folge einen Film, der uns allen gefällt.
Evi: Ich werde mich bemühen.
Florian: Bitte sehr. Arnold Schwarzenegger steht immer noch aus.
Evi: Ach ja, ich weiß, aber ein Total Recall hatten wir schon.
Florian: Ja, es gibt auch mehr Filme, die er gemacht hat, der Schwarzenegger. Es sind alle gut.
Evi: Ja, aber das wäre halt ein guter Science-Fiction-Film, über den wir sprechen
Evi: könnten. Aber über den haben wir schon gesprochen.
Florian: Ja, der hat auch andere gute Science-Fiction-Filme gemacht.
Evi: Welchen?
Florian: Die Menge. Running Man.
Evi: Running Man? Na ja.
Florian: Wie heißt das andere? Es muss ja nicht immer nur Weltraum-Science-Fiction sein
Florian: in der Physik-Science-Fiction. Wie heißt denn der hier? Twins,
Florian: da ist Biologie-Science-Fiction.
Evi: Last Action Hero ist dann auch.
Florian: Natürlich, das ist auch Science-Fiction, das ist Parallelwelten und so weiter.
Florian: Wie heißt der Film, wo er schwanger wird? Das ist auch Biologie-Science-Fiction.
Florian: Also voll, da gibt es genug Material.
Evi: Na gut, ich werde mal schauen in die Filmografie vom Schwarzenegger,
Evi: was der so anbietet. Schlimmer als Sunshine kann es ja nicht werden.
Florian: Ist okay. Dann freuen wir uns aufs nächste Mal. Bis dann.
Evi: Tschüss.
Florian: Ja, jetzt bin ich wieder alleine hier. Das heißt, ich mache auch alleine die
Florian: entsprechenden Veranstaltungsankündigungen.
Florian: Ihr könnt, wenn ihr sehr schnell seid, heute am 11.
Florian: März, also an dem Tag, wo diese Folge erscheint, den Fernsehapparat einschalten,
Florian: sofern ihr einen habt oder die
Florian: entsprechenden Internetangebote des österreichischen Fernsehens nutzen.
Florian: Denn da kann man mich und Ruth sehen und mich sogar gleich zweimal.
Florian: Denn heute beginnt die letzte Staffel der Science Passes.
Florian: Hoffentlich nicht die letzte überhaupt, aber die letzte, die wir aufgezeichnet haben.
Florian: Da beginnt heute die Ausstrahlung und heute Abend sind Eurot und ich gemeinsam
Florian: in einer Folge zu sehen, wo wir unter anderem darüber sprechen,
Florian: wie man Außerirdische richtig begrüßt und wie man mit Klopapier ins Weltall reisen kann.
Florian: Und bevor das passiert am Abend in ORF 2, das könnt ihr euch auch im Internet
Florian: anschauen, von überall auf der Welt, bevor das passiert, kann man mich noch
Florian: sehen in der Sendung Willkommen Österreich,
Florian: da werde ich auch Dinge erzählen, aber ich weiß noch nicht, was für Dinge es
Florian: sein werden, weil die Aufzeichnung erst noch stattfinden muss.
Florian: Wer uns live sehen möchte und nicht im Fernsehen, kann, wie gesagt,
Florian: die letzten drei Das Universum Live-Shows besuchen. Am 17.
Florian: März in Düsseldorf, am 18. März in Siegen oder am 19. März in Bonn.
Florian: Und danach gibt es die Möglichkeit, mich live zu sehen bei meiner Sternengeschichten-Live-Show am 23.
Florian: März in Bremen. Da ist eigentlich schon ausverkauft. Es kann sein,
Florian: dass noch irgendwie 1, 2, 3, 4, 5 Karten kurzfristig in den Verkauf kommen.
Florian: Das heißt, da müsst ihr regelmäßig auf die Homepage schauen,
Florian: wo die Karten verkauft werden. Vielleicht ist da gerade was, dann habt ihr Glück.
Florian: Die Links findet ihr in den Shownotes. Ansonsten müsst ihr bis zum Mai warten,
Florian: bis das nächste Mal Sternengeschichten live stattfindet.
Florian: Das wird in Eschweiler sein. Da freue ich mich auch, wenn ihr da vorbeikommt.
Florian: Ich war noch nie in Eschweiler, ist sicher nett dort.
Florian: Claudia, meine Podcast-Kollegin von Das Klima, wird auch dabei sein.
Florian: Nicht auf der Bühne, aber im Publikum.
Florian: Die freut sich sicherlich auch, wenn ihr mal Podcast-Hörerinnen und Hörer Hallo sagen.
Florian: Also da könnt ihr Claudia und mich treffen, wenn ihr nach Eschweiler kommt am 26.
Florian: Mai. Und dann gibt es am 28.
Florian: Juni auch noch eine Sternengeschichten-Live-Show in München.
Florian: Die restlichen Podcast-Shows finden dann im zweiten Halbjahr statt.
Florian: Science-Buster-Shows gibt es auch, sind wir auch unterwegs. Und zwar am 26.
Florian: März in Welz.
Florian: Am 31. März gibt es eine Podcast, Science Buster Podcast Live Aufzeichnung in
Florian: Graz und dann geht es mit Science Buster Shows in Deutschland weiter, nämlich am 2.
Florian: April in Erlangen, am 3. April in Jena, meine alte Heimat, da freue ich mich,
Florian: wenn ihr vorbeikommt und mir Hallo sagt. Am 4.
Florian: April sind wir in Leipzig, am 5. April sind wir in Dresden und wer am 3.
Florian: April vergessen hat, in Jena vorbeizukommen und Hallo zu sagen, hat am 6.
Florian: April nochmal die Chance, denn da halte ich alleine ohne meine Science-Busters-Kollegen
Florian: einen kleinen Vortrag mit ein paar Experimenten über eine Geschichte des Universums
Florian: in 100 Sternen in der Imaginata in Jena. Da könnt ihr auch vorbeikommen, freue ich mich auch.
Florian: Und danach gibt es die üblichen Science-Buster-Shows in Wien,
Florian: in Österreich. Aber das kündige ich dann an, wenn es soweit ist.
Florian: Ich weiß nicht, ob Ruth irgendwo unterwegs ist. Sie ist, wie gesagt,
Florian: krank. Aber sollte es was Tolles geben, dann schau dir die Show Notes.
Florian: Ich trage es dann dort nach. Beziehungsweise vielleicht wird es ja noch spontan gesund.
Florian: Dann kommt irgendwo in diesem Podcast noch ein Teil mit ihr, wo sie das sagt.
Florian: Jetzt sind wir auch schon wieder am Ende angelangt dieser kurzen Folge.
Florian: Es kommt noch das, was ich immer sage, nämlich ihr könnt uns nicht nur Fragen
Florian: stellen unter fragen.at.
Florian: Ihr könnt uns auch sonstige Dinge schreiben unter hello.at.at.
Florian: Da solltet ihr auch eure Antworten hinschicken, falls ihr die Freikarten gewinnen wollt.
Florian: Dann macht das bitte auch unter hello.at.at.
Florian: Dann bleibt das auch da. und ihr könnt uns natürlich auch unterstützen.
Florian: Das geht durch nicht monetäre Unterstützung, indem ihr den Podcast bewertet,
Florian: indem ihr von dem Podcast erzählt, indem ihr den Podcast kommentiert und all
Florian: die anderen Sachen macht, die man mit dem Podcast machen kann.
Florian: Aber ihr könnt uns natürlich auch finanziell unterstützen.
Florian: Da freuen wir uns auch jedes Mal, wenn ihr das macht. Ihr könnt das per PayPal
Florian: machen. Ihr könnt das über Steady machen. Ihr könnt das über Patreon machen.
Florian: Ihr könnt uns unterstützen, indem er Eintrittskarten für die Das Universum Live Shows kauft.
Florian: Und normalerweise würde jetzt Ruth vorlesen, wer uns seit dem letzten Mal finanziell
Florian: unterstützt hat und sich dafür bedanken. Und ich bedanke mich natürlich auch dafür.
Florian: Aber das Problem ist, dass, wie gesagt, Ruth krank ist und Ruth hat diese Art der Buchhaltung.
Florian: Und ich weiß jetzt gerade nicht, wer uns aller seit dem letzten Mal unterstützt hat.
Florian: Und danke jetzt dabei erstmal generisch und den offiziellen Dank,
Florian: namentlichen Dank, wird es dann beim nächsten Mal geben, wenn Ruth wieder gesund
Florian: und frisch und fröhlich hier mit dabei ist.
Florian: Und ja, dann sind wir jetzt auch schon durch mit dieser anderen Folge als sonst.
Florian: Und ich verabschiede mich alleine und hoffe, dass ihr beim nächsten Mal mit
Florian: Ruth, mit mir, mit Evi wieder dabei sind und wir alle gemeinsam eine ganz normale
Florian: Folge von Das Universum produzieren können. Bis zum nächsten Mal. Tschüss.