Florian: Herzlich willkommen bei Das Universum, dem Podcast, in dem Ruth und Florian
Florian: über das Universum sprechen. Mit Ruth.
Ruth: Und mit Florian.
Florian: Keine Ahnung, wer von uns beiden jetzt dran war mit dem Intro.
Florian: Ich habe es einfach mal gemacht.
Ruth: Du, ja.
Florian: Dann passt es schon. Es ist ja nicht so, als hätten wir ein strenges System,
Florian: was das angeht. Was wir streng haben, ist die Sommerfolgenreihung.
Florian: Es gibt dieses Jahr vier Sommerfolgen und das ist die vierte davon.
Florian: Und deswegen wird sie auch kürzer sein und deswegen werden wir auch Sommerthemen
Florian: besprechen. Und ich habe gedacht, wir machen diese letzte Sommerfolge unter
Florian: dem Motto eine weite Reise.
Ruth: Sehr gut. Ich habe meine Reisen ja schon hinter mir.
Florian: Ja, ja, das besprechen wir dann nach dem Sommer, wenn unsere erste Lichtsommerfolge
Florian: ist. Dann erzählen wir uns unsere schönsten Ferienerlebnisse.
Florian: Aber jetzt tun wir noch so, als wäre der ganze wunderbare Sommer noch vor uns
Florian: oder wir wären mittendrin.
Ruth: Unternehmen eine weite Reise.
Florian: Wir unternehmen eine weite Reise bzw. wir schauen uns an, was andere Menschen
Florian: für weite Reisen unternommen haben. Denn ich habe gedacht, ich nutze es die
Florian: Gelegenheit mal, um ein bisschen Hörerpost und Hörerinnenpost abzuarbeiten.
Florian: Denn wir haben ja immer wieder mal aufgerufen, dass die Menschen uns Ansichtskarten
Florian: und andere Dinge schicken sollen. Und das haben sie auch zahlreich getan.
Florian: Und ich habe jetzt hier den ganzen Stapel liegen von bunten Karten aus allen Ecken der Welt.
Florian: Und da habe ich gedacht, wenn die Leute uns das schon schicken,
Florian: dann erwähne ich das auch, dass du neidisch wirst. Ich bin eh schon neidisch,
Florian: aber ich habe sie schon alle gesehen.
Florian: Und unsere Hörerschaft vielleicht auch neidisch wird, beziehungsweise seid ihr
Florian: sicherlich auch alle irgendwo hingefahren, wo es schön ist.
Florian: Die paar Karten aus Schaß-Klappersdorf, die erwähne ich jetzt nicht.
Florian: Die habe ich auch schon in den letzten Folgen angesprochen.
Florian: Ich weiß nicht, ob ich von den Karten, die ich jetzt hier vor mir liegen habe,
Florian: schon ein paar Mal erwähnt habe oder nicht. Aber ich tue sie jetzt einfach alle durch.
Florian: Wir haben hier zum Beispiel eine bekommen von den Cook Islands.
Florian: Weißt du, wo die Cook Islands sind?
Ruth: Im Pazifik.
Florian: Achso, ich weiß es nicht. Du kannst es mir sagen. Ich habe es nicht vergessen, nachzuschauen.
Ruth: Was?
Florian: Das war eine ernsthafte Frage. Südpazifik.
Ruth: Ja, das sind doch so Polynesien, nennt man doch diese Gegend.
Florian: Genau, die ist so ziemlich genau zwischen Australien und Peru, die Cook-Inseln.
Ruth: Also genau in der Mitte von nirgendwo.
Florian: Zwischen, wenn man reinzoomt in diesen...
Florian: blauen Fleck, wo nichts ist, dann sieht man, dass das so zwischen amerikanisch
Florian: Samoa und Tahiti, Französisch-Polynesien liegt. Schauen.
Florian: Ja, und da hat sich Ronald eine schöne Zeit gemacht und hat,
Florian: er schreibt ja, froh locket nicht zu früh, ihr habt keinen Hörer auf den Cook-Inseln,
Florian: sondern nur einen Touristen aus Berlin. Okay, aber er war dort.
Florian: Er wohnt nicht dort, aber er war dort. Wir haben ja eine Karte bekommen.
Florian: Ja, so typisches, eine Palme am Sandstrand, eine leicht bekleidete Frau mit
Florian: Blüten im Haar und Menschen, die schnorcheln und auf der Rückseite kleben insgesamt eins,
Florian: zwei, drei, vier, fünf Briefmarken von den Cook Islands mit die Night Skies
Florian: of Rarotonga, wo man Nachthimmel auf den Cook Islands sieht.
Florian: Ja, schaut schön aus. Tahiti wollte ich immer schon mal, aber ja,
Florian: ich will viel und nicht alles ist möglich, aber Ronald war dort.
Ruth: Ja, sehr schön. Hat er irgendwie noch speziell erwähnt, was er so gesehen hat?
Ruth: Dafür war auf der Postkarte dann doch kein Platz wahrscheinlich.
Florian: Ja, da steht nur hier, ihr macht einen super Job und er schickt uns was für unsere Astro-Prägen.
Ruth: Und er macht super Urlaub, ne, großartig. Nein, nein, gönn dir, gönn dir.
Florian: Ja, er gönnt es sich schon, das ist schon ein bisschen, ich weiß nicht,
Florian: wann die Karte abgeschickt worden ist, kann ich den Steppel nicht genau erkennen,
Florian: aber die liegt schon eine Zeit lang auf meinem Ansichtskartenstapel.
Ruth: Verstehe.
Florian: Dann haben wir eine Karte bekommen von Matthias. Matthias schreibt zwar...
Ruth: Welcher von den vielen Matthiasen?
Florian: Weiß man nicht, aber er war in Charleston, South Carolina.
Ruth: Ah, okay. Das ist nicht ganz so abgelegen.
Florian: Er schickt uns schöne Grüße und sagt, dort sind Gott sei Dank bei Weitem nicht alle so.
Ruth: Ja, okay. Wir wissen, was du meinst.
Florian: Aber er schaut auch sehr schön aus. Die Karte ist auch schön bunt.
Florian: Man sieht hier mehr Gewalt.
Florian: Karten, Springbrunnen, Pferdekutsche, eine Brücke bei Nacht.
Florian: Also schaut auch nett aus.
Ruth: Aber Matthias wohnt dort, oder?
Florian: Ich weiß ihn nicht, hat er nicht gesagt. Aber die Leute haben uns da keinen
Florian: Lebenslauf mitgeschickt mit den Karten, sondern einfach nur die Karte kippt.
Ruth: Gut, aber wenn er sagt, hier sind nicht alle so, dann geht man davon aus,
Ruth: dass er weiß, wie die Menschen sind. Und dafür muss man ja dann irgendwie auch
Ruth: vielleicht ein bisschen länger vor Ort sein.
Florian: Genau. Die Karte aus Gambia, die habe ich, glaube ich, schon mal erwähnt.
Florian: Da haben wir schon drüber gesprochen mit der Giotto Comet Pro Briefmarke drauf.
Florian: Die haben wir schon in einer Folge erwähnt. aber ich habe sie jetzt auf meinem Stapel nochmal liegen.
Florian: Dann habe ich hier noch eine Karte von Sylvie, aber ich glaube,
Florian: das ist eine Karte, die wir bekommen haben bei einer Live-Podcast-Show und wo
Florian: Sylvie sich bedankt hat damit und wir sagen auch nochmal Danke sicherheitshalber.
Florian: Dann habe ich hier eine Karte liegen, die ist auch sehr schön,
Florian: die kam jetzt auch vor kurzem.
Florian: Da war, glaube ich, auch eine für dich dabei, da weiß ich noch gar nicht,
Florian: ob ich dir die gegeben habe. Die liegt jetzt gerade noch nicht bei mir oder
Florian: habe ich dir die gegeben beim Geburtstag? Eine Karte von Thomas.
Florian: Das waren diese schönen 3D-Karten, wenn du dich erinnerst.
Ruth: Ja.
Florian: Und ich habe eine mit Asteroid Herding, wo man so eine Science-Fiction-Szene
Florian: sieht, wo ein Raumschiff Asteroiden zusammentreibt und schaut auch sehr toll aus, diese Karte.
Florian: Und da hast du eine bekommen, Evi hat eine bekommen und ich habe eine bekommen.
Florian: Und sie kommt aus den Niederlanden, offensichtlich.
Ruth: Ja, doch, doch, warte, warte, warte, warte, die habe ich. Warte kurz,
Ruth: warte kurz. Die kam an mich, an meine Adresse.
Florian: Ah, okay, dann kam sie so an dich.
Ruth: Die kann nicht von dir sein.
Florian: Okay, dann haben nur Evi und ich eine bekommen und es war irgendwie,
Florian: dass du auch eine bekommen hast, wie auch immer.
Florian: Eifels haben wir alle eine Karte. Meine ist aus dem Nemo, kann ich nicht genau
Florian: lesen, da ist der Stempel drüber, Museum in Amsterdam.
Ruth: Ja, das ist das Wissenschaftsmuseum.
Florian: Thomas aus Leverkusen. In Leverkusen, 28. September, Thomas,
Florian: bin ich in Leverkusen, Sternengeschichten live.
Florian: Komm hin.
Ruth: Hurra.
Florian: Und alle anderen auch.
Ruth: Ja, ich habe die auch bekommen von selbigem Thomas.
Florian: Okay, na schau, das ist sehr gut.
Ruth: Ja, die ist wirklich sehr, sehr schön. Also bei so Karten sind sie ja auch manchmal
Ruth: so ein bisschen kitschig, finde ich.
Ruth: Gerade diese 3D-Karten sind manchmal so ein bisschen so überdrüber.
Ruth: Aber die, die ich da bekommen habe, ist wirklich sehr schön. Opportunity.
Florian: Ja, genau.
Ruth: On Mars.
Florian: Dann habe ich auch eine ganz coole Karte bekommen von Alessa und Dirk aus dem Frankenurlaub.
Florian: Und sie waren im Nördlinger Meteoritenkrater und im Kratermuseum und sind auch
Florian: an der Infotafel zum Eichstätt-Meteorit vorbeigefahren und bedanken sich für
Florian: die Inspiration, weil ich anscheinend mal in der Sternengeschichtenfolge erwähnt habe,
Florian: dass man sich das Rieskratermuseum in Nördlingen anschauen soll,
Florian: wo ein großer Asteroideneinschlagskrater ist.
Florian: Und mitten in der Mitte des Kraters befindet sich die Stadt Nördlingen und da
Florian: ist ein wunderschönes Museum und auf der Karte ist eine geologische Karte des
Florian: ganzen Meteoritenkraters drauf. Vielen Dank.
Ruth: Das ist so lustig. Meine erste Idee ist so, ist es klug, eine Stadt genau ins
Ruth: Zentrum eines Kraters zu bauen?
Florian: Ja, der Einschlag war von, weiß ich nicht, der kommt ja nicht wieder.
Ruth: Aber Moment, Moment, das verstehe ich noch nicht ganz. Wie schaut es dort aus?
Ruth: Also ich meine, der ist natürlich schon alt, der Krater, der ist schon verwittert
Ruth: und man sieht ihn eigentlich nicht mehr.
Florian: Oder? Man sieht ihn, wenn du dir eine Langkarte anschaust, kann man es noch erkennen.
Florian: Man sieht auch so, wenn man sich mit Geologie sehr gut auskennt und da rumfährt,
Florian: dann kann man so noch ein bisschen Kraterwände erkennen und so.
Florian: Wenn du in Nördlingen auf den Stadtturm steigst, was generell zu empfehlen ist,
Florian: weil es da generell schön ist dort oben und man die Stadtturm wunderbar sieht
Florian: davon, dann kann man so im Rundumblick auch noch so erkennen,
Florian: dass es da am Rand überall so ein bisschen hoch geht.
Florian: Also wenn man weiß, wonach man sucht, dann sieht man es schon.
Florian: Aber das ist ja wirklich groß. Das ist ja jetzt nicht so ein Krater wie dieser
Florian: klassische Meteor-Krater in Arizona, so das archetypische Bild eines Kraters,
Florian: sondern wo ist hier der Maßstab, 10 Kilometer, also das ist sicherlich hier,
Florian: ich weiß gar nicht aus, wenn ich mir das sicher irgendwie 20 Kilometer durchmessere,
Florian: der Krater, also das ist jetzt nichts, was man so…
Florian: was man so sieht.
Ruth: Ja, ja, klar. Und ist natürlich auch schon überwachsen und alles.
Florian: Ja, da ist halt einfach, das entsteht, wo du dann seit der steigertest. Ja, klar, genau.
Ruth: Menschen.
Florian: Die Karte, ja, die liegt auch im Stapel drin. Die ist jetzt gar nicht eigentlich
Florian: an uns als Podcast, aber sie ist trotzdem cool.
Florian: Die kam von unseren Podcast-Kollegen Nikolas und Reinhard und Sondga hat auch
Florian: unterschrieben. Die habe ich zum Geburtstag bekommen.
Florian: Also die geht eigentlich gar nichts an dich und den Podcast.
Ruth: Du liest sie halt einfach trotzdem vor.
Florian: Nein, da steht, aber die ist auch cool, weil passt gut in die Serie.
Florian: Die kam aus dem Science Museum in Großbritannien.
Ruth: Das Science Museum in Großbritannien, das eine, oder was?
Florian: Keine Ahnung. Abgebildet vorne ist die Solar System Map, also das Sonnensystem
Florian: als U-Bahn-Linie, so im typischen Londoner U-Bahn-Stil. Sehr, sehr cool.
Florian: Mit sehr vielen schönen Details. Da gibt es so die Planetenlinien,
Florian: die Kuiper Belt Linie und die Solar Line und so weiter.
Florian: Cool, sehr coole Karte, die ich bekommen habe. Und sie passt gut rein,
Florian: weil die Briefmarke ist 50 Jahre 100 Meter Radioteleskop Effelsberg.
Florian: Und gedruckt wurde sie offensichtlich im Science Museum mit der Adresse shop.sciencemuseum.org.uk.
Ruth: Ja, das ist in London, das Science Museum.
Florian: Genau, die Karte habe ich auch noch bekommen. Und das Beste habe ich zum Schluss
Florian: aufgehoben. Das ist eine wirklich fantastische Karte. Die habe ich dir auch schon gezeigt.
Ruth: Ah, ja, ja, ja. Die ist großartig.
Florian: Ich habe dir noch einiges noch nicht gesagt. Also eine Karte.
Florian: Ich sage noch nicht, wo sie her ist. Aber ich lese dir vielleicht mal die Anschrift vor.
Florian: Auf dieser Karte steht drauf, an Florian Freistetter, Podcast Sternengeschichten, das Universum.
Florian: Und darunter steht, liebe österreichische Post, leider habe ich auf dieser entlegenen
Florian: Insel die genaue Anschrift nicht ermitteln können.
Florian: Bitte schaut zum Beispiel im Impressum des Podcasts nach der genauen Anschrift.
Florian: Vielen Dank für die Mühe. Das war die Adressangabe auf der Karte.
Ruth: Nein, und du sagst mir jetzt nicht im Ernst, dass das die österreichische Post gemacht hat?
Florian: Doch, doch, sowas macht die österreichische Post. Ich habe ja tatsächlich mal
Florian: in meinen Teenagerjahren, also kurz nach dem Abschluss von der Matura,
Florian: nach dem Abitur, habe ich zwei Monate bei der Post gearbeitet.
Florian: Und das macht man schon. Also wenn da Karten sind oder Briefe mit einer unklaren
Florian: Anschrift, dann gibt es da einen eigenen Stapel, wo die hinkommen.
Florian: Und dann gibt es da Personen, die sich darum kümmern, herauszufinden,
Florian: wo soll das jetzt wirklich hin.
Florian: Und wenn es irgendwie herausfindbar ist, dann findet man das raus.
Florian: Macht die deutsche Post, glaube ich, auch solche Sachen.
Ruth: Okay. Immerhin hat der Gute schon einen Tipp angegeben, wo man die Adresse finden
Ruth: könnte. Das hat es ganz leichter gemacht.
Florian: Ja, aber sie ist angekommen, diese Karte. Cool. Und sie ist angekommen,
Florian: wann? Letzte Woche, glaube ich. Also letzte Woche heißt er so Mitte August.
Florian: Und der Poststempel an der Tag, an dem sie aufgegeben wurde, war der 3. April 2025.
Florian: Und die lange Dauer liegt nicht nur daran, dass die Post das ermitteln musste.
Florian: Weil die Karte kommt von Tristan da Cunha.
Florian: Du weißt, wo das ist, weil wir schon darüber gesprochen haben,
Florian: weil ich dir die Karte schon gezeigt habe. Aber unserer Hörerschaft weiß es
Florian: vielleicht nicht, wo Tristan da Cunha ist.
Florian: Wenn man irgendwo hin will, wo rundherum nichts ist, dann geht man dorthin.
Florian: Auch eine Insel im Atlantik ist sie, glaube ich, oder Südatlantik.
Florian: Im Südatlantik, ja. Zwischen Antarktis und Afrika.
Ruth: Naja, mehr so in der Mitte zwischen der Spitze von Südafrika und der Spitze von Südamerika.
Florian: Diese Karte ist eigentlich keine Karte, das ist so ein großes A4-Blatt mit tollen
Florian: Bildern und Informationen.
Florian: Da steht drauf, most remote inhabited island, 1500 Seemeilen westlich von Kapstadt
Florian: und 1260 Seemeilen südwestlich von St. Helena.
Florian: Und St. Helena ist schon am Arsch der Welt, ist auch so eine Insel da irgendwo.
Florian: Also da ist wirklich nichts. Und schaut euch bitte gerne mal auf Google Maps
Florian: oder anderswo Tristan da Cunha an, der Satelliten-Version.
Florian: Also das schaut wirklich total geil aus, weil es ist ein wesentlicher großer
Florian: Vulkan im Prinzip, der da sitzt.
Ruth: Und die Stadt, ich weiß nicht, ob es die einzige Stadt ist, wahrscheinlich die
Ruth: Stadt, die einzige Siedlung auf Tristan da Cunha, heißt Edinburgh of the Seven Seas.
Florian: Ja, genau.
Ruth: Oh, und die Nachbarinsel, die Nachbarinsel von Tristan da Cunha.
Ruth: inaccessible island.
Florian: Genau, ja, so heißt er. Ja, da leben knappe 250 Menschen auf dieser Insel.
Florian: Also man kann sich die Homepage anschauen. Also Tristan hat eine eigene Homepage,
Florian: wo so alles draufsteht und da kann man sich, also ich werde das jetzt nicht
Florian: im Detail machen, aber da kann man sich tatsächlich auch von dem Tag,
Florian: wo die Karte abgeschickt worden ist, schauen, was die Leute,
Florian: die dort leben, die schreiben da quasi so Tagebuch öffentlich.
Florian: Da liest man dann tatsächlich auch von dem Schiff mit dem Quintus,
Florian: der uns diese Karte geschickt hat, das Schiff, mit dem er angekommen ist.
Florian: Weil natürlich An so einen entlegenen Ort kommt man nicht so einfach.
Florian: Quintus ist da mit einem Segelschiff, also ich glaube, es war jetzt nicht wirklich
Florian: Urlaub, es war schon mehr Expedition von, ich glaube, wie heißt das da unten? Südgeorgien.
Ruth: Nein, nein, nein, nein. Sie sind in Argentinien gestartet.
Florian: Ah, Argentinien, okay.
Ruth: In der Barriere Inutil, in der sinnlosen Bucht bei Ushuaia sind sie gestartet.
Ruth: Dort wollte ich schon immer mal hin. Einfach diese sinnlose Bucht sehen,
Ruth: oder? Das ist ganz unten an der Südspitze.
Florian: Es ist so absurd, wenn man auf Google Maps Tristan sucht, Dann kriegt man da
Florian: so die Insel und dann denkt man sich, jetzt scroll ich mal raus,
Florian: um zu schauen, wo sie ist.
Florian: Da scrollt man und scrollt und dann plötzlich taucht links Afrika und rechts Südamerika auf.
Florian: Und das ist so der Maßstab, wo man sieht, wo die Insel ist, weil da wirklich
Florian: links und rechts nichts ist. Sehr fantastisch.
Florian: Also da ist er offensichtlich sehr lange unterwegs gewesen oder vielleicht immer
Florian: noch unterwegs, Quintus, und hat geschrieben, er ist mit unseren Podcasts unterwegs
Florian: und er kann den wunderschönen Sternenhimmel sehen, nachts von Deck aus.
Florian: Also wirklich fantastische Reise, die er da gemacht hat. Und ich finde es sehr
Florian: schön, dass er an uns gedacht hat und uns von Tristan da Kunja,
Florian: wo ich auch immer schon mal hin wollte, eine Karte geschickt hat.
Florian: Die ist nicht irgendwo anders aufgegeben worden.
Florian: Da ist eine Briefmarke drauf von Tristan da Kunja, da ist ein Stempel drauf von Tristan da Kunja.
Florian: Und dank diesen Briefmarken und dem Einsatz der österreichischen Post hat uns
Florian: der Brief erreicht, der seit April bis August zu uns unterwegs war.
Ruth: Wahnsinn. Ich bin so neidisch.
Florian: Muss man halt auch die Zeit haben, dass man da ein paar Monate Expedition am Meer machen kann.
Ruth: Wir wären sehr daran interessiert, da noch mehr zu erfahren über diese Reise
Ruth: und was da irgendwie die Umstände, der Anlass und so weiter.
Florian: Schreib uns gerne, Quintus. Du kannst diesmal auf der Homepage im Impressum
Florian: nachschauen. Da geht es einfacher und wenn du den Brief nicht irgendwo am Entlegen...
Ruth: Diesmal schaust du selber nach.
Florian: Wenn du den Brief nicht am Entlegen und an der Welt einschmeißt in den Postkasten,
Florian: sondern war anders und dann geht es auch schneller und dann erfahren wir schneller, was abgeht.
Ruth: Extrem cool. Und ich muss schon auch sagen, also ohne meine Hilfe hätte Florian
Ruth: deine Karte nicht mal entziffern können, lieber Quintus.
Ruth: Du hast das, was man gemeinhin eine Sauklaue nennt.
Florian: Ja.
Ruth: Das ist mir sogar schwer gefallen, aber ich habe es dann doch geschafft.
Florian: Also ein paar Sachen konnte ich auch entziffern. Es waren so ein paar Sachen,
Florian: die nicht ganz klar waren und ich habe dann das gemacht, was ab und zu funktioniert.
Florian: Ich habe tatsächlich einfach ChatGPT gefragt, was da die Handschrift bedeuten könnte.
Florian: Oft funktioniert das ganz gut, aber nicht immer. In dem Fall hat uns ChatGPT übersetzt.
Florian: Erstmal die Anrede, das habe ich noch lesen können, dass da steht,
Florian: lieber Florian, lieber Ruth. ChatGPT hat entziffert, liebe Monika, lieber Reto.
Ruth: Who the fuck is Monika?
Florian: Wer ist Reto?
Ruth: Reto ist ja zumindest ein interessanter Name. No offense, Monika ist da draußen.
Ruth: Vor allem Monika, Also das ist ja Wörterüberschneidung Null.
Florian: Oder? Ja, keine Ahnung, fragt die KI. Ja, dann den ersten Satz,
Florian: der über die Wurz erzählt hat, was er da macht und wie er unterwegs ist, konnte ich entziffern.
Florian: Aber dann kam so ein Satz, der wirklich schwer zu entziffern war,
Florian: den du dann korrekt als toller Sternenhimmel auf dem Deck unseres Dreimasters
Florian: nachts am Steuer- und am Ausguck. Das heißt, du entziffert die KI.
Florian: sagte, toller brauner Hund auf dem Deck liegend.
Florian: Also bitte, Quintus, sag uns, war da wirklich ein Sternenhimmel oder war da
Florian: ein toller brauner Hund auf dem Schiff? Das würde mich interessieren.
Ruth: Vielleicht weiß die KI ja doch mehr. Vielleicht war beides da.
Ruth: Vielleicht war der Sternenhimmel toll und es war ein brauner Hund anbietet.
Ruth: Das wäre dann sehr interessant, woher die KI das weiß.
Florian: Also, sag uns mehr.
Ruth: Erzähl uns mehr, Quintus.
Florian: Also, vielen Dank. Das war die Post. Von den langen Reisen, die unsere Hörerschaft gemacht hat.
Florian: Und schickt uns gerne auch Post, wenn ihr wollt. Ich habe immer wieder mal in
Florian: den E-Mails, entweder an Hello at das Universum oder Fragen at das Universum,
Florian: Leute, die wissen wollen, an welche Adresse sie schicken sollen,
Florian: geht einfach auf die Homepage vom Podcast oder auf meine Homepage.
Florian: Im Impressum steht eine Adresse und in deinem Impressum steht,
Florian: glaube ich, auch eine Adresse und das sind die Adressen, an die ihr uns Sachen
Florian: schicken könnt, die uns auch erreichen.
Florian: Also das sind die korrekten Adressen, wenn ihr uns was schicken wollt.
Florian: Und wie gesagt, es muss jetzt nicht so spektakulär sein wie ein Brief von der
Florian: entlegensten Insel der Welt.
Florian: Wir freuen uns auch, wenn ihr uns was aus der Nachbarstadt schickt.
Florian: Also wir freuen uns immer, wenn wir Post kriegen.
Ruth: Schaß-Klappersdorf geht natürlich sowieso.
Florian: Genau. So, aber jetzt für die kurze Geschichte dieser Sommerfolge habe ich mir
Florian: etwas, weil es ja viel passiert.
Florian: Wir haben jetzt drei Sommerfolgen vorm Sommer aufgenommen und eine jetzt hier Mitte, Ende August.
Florian: Und in der Zwischenzeit ist viel, viel passiert in Universumsdingen und in Astronomiedingen.
Florian: Und wir werden viel davon ignorieren müssen, weil sonst müssen wir eine Folge
Florian: machen, die zehn Stunden dauert.
Florian: Aber ich habe mir ein Ding rausgesucht, was schön zu den langen Reisen passt.
Florian: Hast du eine Ahnung, was das sein könnte?
Ruth: Ehrlich gesagt, nein.
Ruth: Ich habe mich überhaupt nicht damit beschäftigt. Ich habe alle astronomischen
Ruth: News in den letzten vier Wochen konsequent von mir gepusht, um mich gar nicht
Ruth: dem aussetzen zu müssen. Das ist auch nicht schlecht.
Florian: Aber das Ding ist schon aufgetaucht, bevor wir auf Urlaub gefahren sind.
Ruth: Habe ich es aber nur so verpasst.
Florian: Da war ein bisschen ärgerlich. Ungefähr einen halben Tag, nachdem wir unsere
Florian: letzte Folge aufgenommen haben, vor dem Sommer.
Ruth: Ah, ist das dieser neue interstellare Asteroid?
Florian: Genau, dieser neue interstellare Asteroid, der aufgetaucht ist und wenn er sich
Florian: noch einen Tag mehr Zeit gelassen hätte mit dem entdeckt werden,
Florian: dann hätten wir in einer unserer Sommerfolgen darüber reden können.
Florian: So kommt er halt erst in der letzten Sommerfolge dran.
Florian: Ich habe gedacht, ich nehme einfach das Ding, weil erstens ist es cool und spannend
Florian: und zweitens passt zum Thema der langen Reisen, weil das ist ein Himmelskörper,
Florian: der nicht aus unserem Sonnensystem stammt, sondern aus einem anderen Sonnensystem zu uns gekommen ist.
Florian: Da haben wir schon zwei davon entdeckt bis jetzt und über die haben wir hier
Florian: im Podcast auch schon gesprochen.
Florian: Der erste war das berühmte Objekt Oumuamua, dann kam der interstellare Komet
Florian: Borisov und jetzt das dritte interstellare Objekt, das wir entdeckt haben im
Florian: Sonnensystem, ist der Komet 3i Atlas.
Florian: Und an dem 3i erkennt man, das ist eine neue Klassifikation,
Florian: die man eingeführt hat, als der erste entdeckt wurde.
Florian: Das i steht für Interstellar und 1, 2, 3 sind einfach die Nummern,
Florian: die wir quasi schon entdeckt haben.
Florian: Also das nächste Ding, das wir finden, wird dann 4i irgendwie heißen und 5i
Florian: irgendwie und so weiter.
Florian: Und das Ding heißt 3i-Atlas, weil es mit dem astronomischen Frühwarnsystem Asteroid
Florian: Terrestrial Impact Last Alert System entdeckt worden ist oder abgekürzt Atlas.
Florian: Das ist so ein Ding, das den Himmel durchmustert, um Asteroiden zu entdecken,
Florian: die eventuell gefährlich sein könnten für uns, ist 3i.
Florian: dieses Ding nicht. Am 1.7. hat man es entdeckt, 1. Juli 2025.
Florian: Und dann hat man ziemlich bald herausgefunden, dass es da auch schon Beobachtungen
Florian: gibt von früheren Aufnahmen, die man damals nicht entdeckt hat oder nicht erkannt hat.
Florian: Und konnte man ziemlich schnell auch die Bahn bestimmen und hat festgestellt,
Florian: okay, das ist eine hyperbolische Bahn, also keine elliptische Bahn,
Florian: die um die Sonne herum führt, sondern eine Bahn, die von irgendwo um die Sonne
Florian: herum nach irgendwo geht.
Ruth: Das ist schön beschrieben, von irgendwo nach irgendwo.
Florian: Ganz genau. Ja, also das von irgendwo ist das Sternbild Schütze.
Florian: Aus der Gegend ist er gekommen.
Florian: Und das nach irgendwo wird irgendwo zwischen den Sternbildern Zwillinge und Orion sein.
Ruth: Wo man jetzt natürlich auch nicht irgendwie da verwechseln darf,
Ruth: dass das Sternbild Schütze in Wirklichkeit natürlich keine Gegend ist.
Florian: Ja, es ist halt ein Bereich am Himmel. Ein Tunnel. Irgendwo da her ist er.
Ruth: Also Richtung Zentrum der Milchstraße.
Florian: Ja, da kommen wir noch dazu. Also wir wissen, erst mal dieses Ding hat eine
Florian: hyperpolische Bahn, ist also interstellar. Wir wissen, es zeigt Kometenaktivität,
Florian: also so Staubgedöns, das da von der Oberfläche weggeht und so.
Florian: Das heißt, darum hat man es eben als Komet klassifiziert, im Gegensatz zu Oumuamua,
Florian: der als Asteroid klassifiziert worden ist.
Florian: Die Bahn ist auch geneigt und zwar um 175 Grad gegen die Ekliptik.
Florian: Und eine Neigung einer Bahn um fast 180 Grad heißt, der bewegt sich eh fast
Florian: in der Ebene wie die Planeten nur andersrum.
Florian: Also eine retrograde Umlaufbahn läuft andersrum, als die Planeten sich um die Sonne bewegen.
Ruth: Der Arme. Und ich denke, was ist da los? Wusch, wusch, wusch, wusch. Geisterfahrer.
Florian: Was passiert bei Lagerdreise? Fahr nach England, plötzlich ist auch alles andersrum.
Ruth: Voll, stimmt. Der Arme.
Florian: Kommt aus einem Sonnensystem mit Linksverkehr.
Ruth: Ja.
Florian: Ist nicht gefährlich für uns. Also der wird weit, weit an uns vorbeifliegen.
Florian: Er wird den sonnennächsten Punkt seiner Bahn am 29.
Florian: Oktober diesen Jahres erreichen. 29. Oktober 2025.
Florian: Und wird dabei 200 Millionen Kilometer von der Sonne weg sein.
Florian: Also da ist er irgendwo zwischen Mars und Erdumlaufbahn.
Florian: Also so nah kommt er gar nicht an die Sonne ran.
Florian: Die nächste Annäherung an den Mars, die wird am 3. Oktober sein.
Florian: Aber auch da ist er noch 30 Millionen Kilometer weit weg.
Florian: Also sehr viel. Am 19. Dezember, da kommt...
Florian: Ich traue mich fast nicht zu sagen, am nächsten an die Erde.
Florian: Es ist zwar rein mathematisch die nächste Annäherung, aber das sind 270 Millionen Kilometer.
Florian: Also fast zwei astronomische Einheiten. Also da ist da Mars.
Florian: Die Venus sind näher als das Ding.
Ruth: Ach so, weil während er dem Mars nah ist, ist die Erde gerade auf der anderen Seite.
Florian: Irgendwie sowas, ja. Also den Jupiter, da kommt er auf 53 Millionen Kilometer ran am 16. März 2026.
Florian: Also ja, er kommt nirgendwo an einem Planeten nahe. Da gibt es keine Kollisionen,
Florian: die da stattfinden wird.
Florian: Aber er kommt auf jeden Fall und schaut sich einmal so das Sonnensystem an.
Florian: Er kommt, wie gesagt, aus Richtung des Sternbildschützen, wird dann beim Flug
Florian: um die Sonne herum ein bisschen abgelenkt und dann eben macht er sich auf den
Florian: Weg zurück Richtung, da wo die Sternbild Zwilling und Orion sind.
Florian: Und das macht er recht fix. Also der ist wirklich sehr, sehr schnell unterwegs.
Florian: Der wird vermutlich bis zur Ortschonwolke, also so der äußerste Bereich des
Florian: Sonnensystems, 100.000 astronomische Einheiten, 100.000 Mal weiter weg als die
Florian: Erde von der Sonne, dahin wird er nur ungefähr 8.000 Jahre brauchen.
Florian: Und wenn er dann fertig ist, obwohl ihm die ganze Zeit auf dem Rückflug die
Florian: Sonne an ihm gezogen hat und ihn abgebremst hat, wird er immer noch mit 58 Kilometer
Florian: pro Sekunde das Sonnensystem verlassen.
Ruth: Nicht schlecht.
Florian: Also der ist ordentlich schnell unterwegs und wo er dann hinfliegt,
Florian: weiß ich mal nicht. Also da irgendwo wieder schon hinfliegen.
Ruth: Und aus der Geschwindigkeit, aus der hohen Geschwindigkeit weiß man ja auch,
Ruth: dass er interstellar sein muss.
Florian: Ja klar, natürlich, weil mit der hohen Geschwindigkeit kannst du nicht an die
Florian: Sonne gebunden sein. Das funktioniert nicht.
Florian: Wir wissen auch, dass er nicht aus demselben, aus derselben Gegen kommen kann
Florian: wie Oumuamua oder Borisov.
Florian: Der unterscheidet sich die Bewegungsparameter und alles so stark.
Florian: Das muss ein komplett anderes Ding sein.
Florian: Ich hätte mir auch gedacht, okay, vielleicht ist er gerade zufällig rausgeschmissen
Florian: worden, wie die anderen rausgeschmissen worden sind oder sowas. Oder etwas anderes.
Florian: Die Daten deuten darauf hin, dass er aus der sogenannten SICK-DISK der Milchstraße kommt.
Ruth: SICK.
Florian: Ja, T-H-I-C-K. Du kannst dir hier genau erklären, was diese dicke Scheibe ist.
Ruth: Ja, könnte ich schon.
Florian: Ja. Dann mach das doch.
Ruth: Habe ich aber gerade keine Lust drauf.
Florian: Dann muss ich es jetzt googeln.
Ruth: Naja, einfach halt das Zeug, dass nicht in der ganz dünnen Scheibe,
Ruth: in der die meisten Sterne sind, sich befindet.
Ruth: Also nicht auch, wo das Gas zusammen klumpt und Sterne bildet,
Ruth: sondern so ein bisschen weiter oben oder ein bisschen weiter unten, grob gesprochen.
Ruth: Also quasi das ältere Material eigentlich.
Florian: Ganz genau. Das ältere Material, das macht Sinn, denn aus diesen Daten weiß
Florian: man auch oder vermute man auch, dass dieses Objekt älter als das Sonnensystem
Florian: ist und irgendwas zwischen drei bis elf Milliarden Jahre alt ist.
Ruth: Es kann auch in der dünnen Scheibe irgendwie Älteres geben, aber eher ist das,
Ruth: was sich in der dünnen Scheibe befindet, eben auch gerade erst entstanden oder
Ruth: gerade erst, so wie die Sonne halt, schon ein paar Milliarden Jahre alt.
Ruth: Aber das, was eben oben, weiter oben und unten da schon länger vor sich hingurkt,
Ruth: ist irgendwie das ältere Material in der Milchstraße.
Florian: Potenziell sehr, sehr cooles Objekt. Wie gesagt, extrem schnell älter als das
Florian: Sonnensystem aus einer Gegend der Milchstraße, wo das ganz alte Zeug rumliegt.
Florian: Also wirklich eigentlich spannend.
Florian: Problem ist, naja, kommt uns nicht nahe auf der Herde, habe ich schon gesagt,
Florian: maximal 270 Millionen Kilometer und hinfliegen geht natürlich auch nicht.
Florian: So schnell kriegen wir kein Raumschiff los, abgesehen davon,
Florian: dass wir so ein Raumschiff auch nicht schnell kriegen. Also wir kommen gar nicht
Florian: dem hinterher, dem Teil.
Florian: Also das wird schwierig. Man hat sich überlegt, ob vielleicht von den Raumschiffen,
Florian: die wir schon haben, eins in der Nähe ist oder Möglichkeiten hat, den zu beobachten.
Florian: Möglicherweise könnten die ganzen Raumschiffe und Raumsonden,
Florian: die wir bei Mars haben, den beobachten, wenn er da im Oktober vorbeikommt in
Florian: eben 30 Millionen Kilometer.
Florian: Die könnten vielleicht Daten sammeln. Man könnte das Juno-Raumschiff,
Florian: die Juno-Raumsonde bei Jupiter vielleicht nehmen, um den zu beobachten.
Florian: Aber das Problem ist, dass Juno nicht mehr so viel Treibstoff hat.
Florian: Also die Mission von Juno, die Jupiter-Erforschung, die ist eigentlich schon...
Florian: vorbei, die ist schon, oder nicht ganz vorbei, aber sie ist halt schon,
Florian: neigt sich schon dem Ende zu und mit Juno kann man jetzt nicht mehr,
Florian: kann man nicht mehr so viel umlenken, weil man hat auch ein paar Maschinenprobleme,
Florian: also die ist nicht mehr, die ist nicht mehr frisch, die Sonde, die ist schon fertig.
Ruth: Wäre ich auch nach, ich weiß nicht wie viele Jahren irgendwie um den Jupiter
Ruth: herum fliegend, sehr ein Wunder, dass die noch funktioniert.
Florian: 2016 ist sie in den Umlaufbahn von Jupiter eingeschwenkt.
Ruth: Fast zehn Jahre.
Florian: Ist schon ordentlich unterwegs. Ja, also Juno ist schwierig, das da zu machen.
Florian: Man hat ausgerechnet, dass zwei andere Raumsonden möglicherweise hinkommen könnten
Florian: oder zumindest in einer Position wären, wo sie was beobachten könnten, nämlich Psyche.
Florian: Psyche, das ist das Raumschiff, das gestartet wurde, 223, um den gleichnamigen
Florian: Asteroid, den Asteroid Psyche, zu untersuchen.
Florian: Und dann gibt es noch Juice, den hatten wir auch sehr ausführlich,
Florian: den Jupiter Icy Moon Explorer.
Florian: Da haben wir eine eigene Spezialfolge gehabt drüber, weil Evi beim Start mit
Florian: dabei war. und die beiden, da kommen so beide, der eine 60, der andere 50 Millionen Kilometer vorbei.
Florian: Das Problem ist, naja, die haben eigentlich einen anderen Job,
Florian: die beiden Dinge und die sind noch frisch, die müssen ihren Job erst noch machen
Florian: und wenn du jetzt sagst, hier bitte hier, wir drehen jetzt um und wir schauen
Florian: uns den an und wir nutzen Instrumente,
Florian: dann sind die ganzen Leute, die jahrzehntelang auf die Mission hingearbeitet
Florian: haben, auch nicht glücklich.
Ruth: Ich kann den aufschreien hören. Das ist irgendwie so, nein! Ich muss dieses Ding da beobachten.
Florian: Ja, also es wird schwierig, dass wir dieses Ding erforschen. Wir haben Daten.
Florian: Ein Instrument hat vor kurzem den 3i Atlas beobachtet und zwar ein Instrument,
Florian: das auch nicht mehr ganz frisch ist, aber immer noch wunderbar drauf.
Florian: So ein Golden Ager, sagt man da glaube ich dazu, Hubble.
Ruth: Das Hubble, ja okay. Der hat sicher auch irgendwie viel Gold im Hubble verarbeitet,
Ruth: oder? Das passt sicher ganz gut.
Florian: Ende Juli hat Hubble Aufnahmen gemacht von diesem 3i Atlas Kometen und einige
Florian: neue Dinge herausgefunden.
Florian: Also besser als Hubble hat bis jetzt, zumindest zum Zeitpunkt der Aufnahme,
Florian: kein anderes Instrument diesen interstellaren Kometen beobachtet.
Florian: Und Hubble hat zuerst mal herausgefunden, dass das Ding kleiner ist, als man dachte.
Florian: Zuerst ist man davon ausgegangen, okay, das ist vielleicht so 20 Kilometer groß,
Florian: was sehr, sehr groß wäre für einen Kometen.
Florian: Jetzt weiß man, ja, es ist doch eher so 4, 5 Kilometer groß,
Florian: was halt die übliche Größe für einen Kometen ist.
Florian: Was Hubble aber tatsächlich herausgefunden hat, was interessant ist,
Florian: der Staubschweif, was man da sieht,
Florian: was ihn so kometenhaft erscheinen lässt, der hat nichts mit dem zu tun oder
Florian: wenig mit dem zu tun, was Staubschweife bei normalen Kometen zu tun haben,
Florian: wo ja der Staub dann vom Sonnenwind weggeblasen wird. Dafür ist er auch noch zu weit weg.
Florian: Da ist es eher darauf zurückzuführen, dass die Oberfläche des Objekts,
Florian: nicht gleichmäßig Staub ins All schleudert. Und darum ist es halt so ein bisschen
Florian: verschoben, darum schaut es so aus wie ein Staubschweif, aber der ist auch nicht
Florian: von der Sonne weggerichtet, wie es der Fall sein müsste, wenn da wirklich der
Florian: Sonnenwind verantwortlich ist, wie es bei den Kometen ist.
Florian: Das heißt, wir haben hier anscheinend ein Objekt, das auf der Oberfläche unterschiedlich
Florian: stark Staub auswirft und deswegen schaut er so aus.
Florian: Wie ein Kometenschweif ist aber kein Kometenschweif im eigentlichen Sinne.
Florian: Vielleicht kriegt er noch einen, wenn er näher an die Sonne rankommt.
Florian: Müssen wir schauen, dass das da auch noch ein bisschen besser hinkommt.
Ruth: Nein, aber vielleicht ist es ja dann auch gar kein Komet.
Florian: Ja, die Grenzen sind eh fließend zwischen Komet und Asteroid.
Florian: Also es gibt ja aktive Asteroiden, das sind Asteroiden, die halt dann so Kometenaktivität
Florian: zeigen, weil da auch irgendwie was ausgast und Staub wegfliegt.
Florian: Es gibt Kometen, die sind schon tot in der Hinsicht. Das heißt,
Florian: da ist schon alles weg, was weg kann.
Florian: Die schauen dann nicht anders aus als Asteroiden. Also die Grenze zwischen Asteroiden
Florian: und Komet ist eh fließend.
Ruth: Hat man beobachtet, wie viele Fenster es hat, wie viele Decks?
Florian: Da kommen wir als nächstes dazu. Es ist ein wahnsinnig spannendes Objekt und
Florian: wir würden es gerne genau erforschen.
Florian: Wir haben die Möglichkeit nicht, aber wir werden mehr von diesen Dingen finden.
Florian: Wir haben mittlerweile die Instrumente, die solche Objekte rechtzeitig entdecken
Florian: können und dann werden wir mehr davon finden.
Florian: Und einer, der genau das vermutet, was du jetzt gerade, ich hoffe,
Florian: im Scherz angesprochen hast, dass es nämlich ein außerirdisches Raumschiff sein könnte.
Florian: Naja, ist der Typ, der sowas immer sagt, den wir hier im Podcast schon öfter
Florian: hatten, der liebe Herr Avi Löb aus Harvard.
Florian: Der hat natürlich, natürlich wieder unmittelbar, fast schon nachdem der entdeckt
Florian: worden ist, schon wieder aufhochen lassen.
Florian: Er hat ja schon behauptet, dass Oumuamua ein Raumschiff ist.
Florian: Er hat ein ganzes Buch darüber geschrieben, entgegen aller sinnvollen wissenschaftlichen
Florian: Interpretationen der Daten und hat jetzt auch wieder einen Artikel veröffentlicht,
Florian: verlinke ich in den Journal, als ich es lesen will, mit dem Titel ist die Interstellar
Florian: Object Atlas Alien Technology und darin behauptet er nicht nur
Florian: dass dieses Ding ein interstellares Raumschiff ist von Aliens,
Florian: sondern auch, dass es uns feindlich gesinnt ist.
Ruth: Oh, shit.
Florian: Es ist ein böses Raumschiff, nicht nur einfach ein Raumschiff.
Florian: Also das irgendwie hat er anscheinend noch eins draufsetzen müssen zum Raumschiff.
Florian: Es ist ein böses Raumschiff.
Ruth: Und er hat natürlich da auch irgendwie Gründe für seine Annahme, oder?
Florian: Ja, schon.
Ruth: Also in seinem Referenzsystem, sage ich jetzt mal.
Florian: Ja, also das kann man tatsächlich sagen. Also es ist gleich hier in dem Paper,
Florian: ich verlinke es in den Shownotes,
Florian: Tabelle 1 ist eine Tabelle, wo durchnummeriert ist Evidence Nummer 1,
Florian: 2, 3, 4, 5 bis 9 und da steht halt zum Beispiel, dass die Ebene in der Ekliptik
Florian: ist, aber halt Retrograd und dann steht da eine Wahrscheinlichkeit,
Florian: die ja irgendwie ausgerechnet hat, wie wahrscheinlich es ist,
Florian: dass sowas ist und das ist offensichtlich sehr unwahrscheinlich, dass das so ist.
Florian: Ich weiß zwar nicht, wie man sowas kommt, weil das Ding ist,
Florian: wenn es halt irgendwie schon seit 10 Milliarden Jahren durch die Milchstraße
Florian: durchfliegt, das ist halt durch die Gravitationskräfte und Begegnungen mit anderen
Florian: Sternen sowas von durchgeschüttelt worden, das kann irgendwie zu uns kommen.
Florian: Also da wüsste ich jetzt nicht, was jetzt da unwahrscheinlich sein soll,
Florian: dass es halt gerade so reinkommt.
Florian: Kommt halt so rein, wäre meine himmelsmechanische Interpretation.
Florian: Aber aus Löbs Sicht ist das schon mal ein Evidenz, dass das ein Raumschiff ist.
Florian: Er sagt auch, er ist zu groß für einen Asteroid.
Florian: Ja, das war vielleicht irgendwie die erste Interpretation, aber jetzt wissen
Florian: wir halt, der ist genauso groß wie so ein Kometen, der er nicht sein soll.
Ruth: Ja, aber auch wenn er 20 Kilometer groß gewesen wäre, wieso ist das zu groß für einen Asteroid?
Florian: Für den Asteroid eh nicht, für den Kometen, aber vielleicht weiß der Avi Löw
Florian: auch nicht. Ja, man weiß es nicht, was er da schreibt. Er sagt auch, er kommt,
Florian: ungewöhnlich nahe zu Venus, Mars und Jupiter. Ja, das waren alles wie so ein
Florian: paar Dutzend, Millionen Kilometer, würde ich jetzt nicht ungewöhnlich nahe nennen,
Florian: aber für Löw ist es ungewöhnlich nahe und so weiter.
Ruth: Weil er halt zufällig gerade in der Ebene des Sonnensystems da ist,
Ruth: dann ist es halt leicht, da auch mal nah irgendwo, nah unter Anführungszeichen,
Ruth: irgendwo da vorbeizufahren.
Florian: Vor allem, wenn man ein Komet ist, das gilt jetzt nicht nur für interstellare
Florian: Kometen, das gilt allgemein für Kometen, auch die, die irgendwo aus dem Kuipergürtel
Florian: oder der Ortschall Wolke kommen, naja, die gehen halt einmal quer durchs Sonnensystem.
Florian: Und wenn wir acht Planeten haben, besteht halt eine nicht unwahrscheinliche
Florian: Möglichkeit, dass der halt dann an zwei, drei, vier vorbeikommt.
Florian: Wenn er einmal überall vorbeifliegt, naja, dann ist halt, wo halt immer die
Florian: Taleten gerade sind damals, ein paar werden weit weg sein, ein paar werden nahe sein.
Florian: Also, ja, ich finde das alles nicht sonderlich evident.
Ruth: Außerdem wäre es richtig blöd, eigentlich nicht an der Erde, dann ach so, naja, gut.
Florian: Das ist ja feindlich.
Ruth: Hat alles seine Vor- und Nachdeile, ja.
Florian: Also, man kann sich das gerne durchlesen. Mich hat es nicht überzeugt,
Florian: den Rest der Wissenschaft hat es auch nicht überzeugt, natürlich, aber,
Florian: selbstverständlich hat es sehr viele Leute, die nicht in der Wissenschaft beheimatet
Florian: sind, überzeugt und wenn wir den vierten interstellaren Asteroid oder Komete
Florian: decken werden, dann wird Avilog behaupten, auch das ist ein Raumschiff.
Florian: Also ich glaube, das ist einer von denen, der jetzt so weit abgebogen ist,
Florian: dass er da nicht mehr rauskommt. Ja, das ist halt das Ding mit Aliens.
Florian: Ich kann immer sagen, Aliens waren es.
Florian: Weil wir haben ja keine Ahnung, was Aliens treiben, wenn sie es gibt.
Florian: Die können potenziell alles treiben. Also vielleicht bauen sie auch Raumschiffe,
Florian: die genauso ausschauen wie Kometen.
Florian: Vielleicht sind alle Asteroid Kometenraumschiffe. So schaut es aus, Abilöp.
Ruth: Na, ich meine, kannst du das widerlegen?
Florian: Nein, eh nicht.
Florian: Nein, kann man eh nicht.
Ruth: Ich bin ja, wie du weißt, eine große Freundin der Raumschiff-Hypothese.
Ruth: Es ist natürlich sehr lustig und es ist natürlich irgendwie cool und la la la.
Ruth: Was halt bei solchen Sachen dann immer ein wenig untergeht, ist,
Ruth: dass es auch, wenn es kein Alien-Raumschiff ist, extrem interessante und spannende Objekte sind.
Ruth: Das ist halt das, was dann ein bisschen in den Hintergrund gerät.
Florian: Definitiv. Und deswegen beschäftigen wir uns jetzt wieder mit Wissenschaft.
Florian: Das war die Geschichte des interstellaren Objekts Atlas, von dem wir vermutlich
Florian: noch mehr hören werden, wenn es ein bisschen näher ins Sonnensystem reinkommt.
Florian: Also wahrscheinlich werden wir so Ende des Jahres mehr Daten haben und dann
Florian: reden wir noch mal drüber.
Florian: Vielleicht ist es doch ein Raumschiff, da reden wir auch drüber.
Florian: Also das werden uns machen.
Ruth: Vielleicht steigen Sie am Mars aus.
Florian: Genau.
Ruth: Weil am Mars ist, da sind Sie nah dran, am 3. Oktober noch dazu,
Ruth: da sind Sie wie nah nochmal, 50 Millionen Kilometer oder 30.
Ruth: 30 Millionen Kilometer.
Ruth: Moin, oh, oh, oh, oh, oh.
Ruth: Das könnte schon gehen. Da haben wir ein Auge drauf.
Florian: Ja, haben wir ein Auge drauf und werden weiter berichten. Und bis es soweit
Florian: ist, schauen wir uns noch an, was die Leute von uns wissen wollen.
Florian: Eine Frage habe ich rausgesucht, wie immer in den Zimmerfolgen.
Florian: Eine Frage beantworten wir, die ihr uns gestellt habt unter fragen.dasuniversum.at.
Florian: Und hier habe ich gedacht, nehme ich eine Frage für dich erstens und zweitens
Florian: eine Frage, die mit noch weiteren Reisen zu tun hat. Wir haben ja jetzt Reisen
Florian: zum entferntesten, entlegensten Inselpunkt auf der Erde.
Florian: Wir haben Reisen aus den fernen Tiefen der Milchstraße.
Florian: Und jetzt fragt uns Marlo etwas anderes. Marlo hat sich Star Trek Discovery angeschaut.
Florian: Und zwar Staffel 4. Habe ich nicht gesehen.
Florian: Aber er schreibt, da verlassen Sie. Und mit Sie wird das Raumschiff Enterprise
Florian: sein. Da fliegen die bei Discovery mit der Enterprise.
Ruth: Das heißt Discovery, ich weiß die Discovery. Ist okay, schneid mal raus.
Florian: Müssen wir nicht rausstellen, ich hätte auch gesagt, dass sie da was discovern, weiß man ja nicht.
Florian: Also jedenfalls, ich habe nur die erste Folge gesehen, die ersten zwei Folgen
Florian: von Discovery und das fand ich irgendwie komisch. Vielleicht hätte ich mal mehr
Florian: anschauen müssen, egal.
Ruth: Ja, am Anfang war es komisch. Ich fand, es war dann ganz okay und dann ist es
Ruth: wieder ein bisschen wild geworden und dann die letzte Staffel habe ich mir dann
Ruth: auch nicht mehr angeschaut.
Florian: Okay, dann schaue ich mir vielleicht doch nochmal an. Jedenfalls,
Florian: das Raumschiff Enterprise, das ja bekanntlich nicht in Star Trek Discovery mitspielt,
Florian: hat keine Rolle gespielt in der Frage, sondern das Raumschiff Discovery.
Florian: Und das Raumschiff Discovery verlässt anscheinend in Staffel 4 die Milchstraße.
Florian: Und Malo schreibt, ich hatte mir das eher so vorgestellt, dass da einfach immer
Florian: weniger und weniger und weniger Zeug ist und dann gar keins mehr und dann ist
Florian: man irgendwann draußen aus der Milchstraße.
Florian: Aber in der betreffenden Folge von Discovery gibt es diese Crazy Galactic Border,
Florian: wo sie nur durch irgendwelche verrückten Raumzeitblasen überhaupt die Galaxie verlassen können.
Florian: Ist das tatsächlich eine Sache oder nur ein weiterer Grund dafür,
Florian: warum Star Trek Discovery nicht zum Kanon gehören sollte. Also...
Florian: Rot, wie schaut es aus mit der Grenze der Milchstraße? Wo hört sie auf?
Florian: Und wie merkt man, dass man draußen ist?
Florian: Muss man eine crazy Galactic Border kreuzen oder schaut es anders aus?
Ruth: Das ist jetzt natürlich schwierig, darauf quasi konkret Stellung zu beziehen,
Ruth: weil ich nicht genau weiß, wie dieser crazy Border aussieht in der Serie. crazy halt.
Ruth: Was man auf jeden Fall sagen kann, ist, dass die Sternenscheibe,
Ruth: diese dünne Scheibe der Milchstraße, die wir ja auch schon erwähnt haben,
Ruth: in der auch die Sonne drin ist, mehr oder weniger.
Ruth: Dass die schon irgendwie ein Ende hat, ein recht abruptes.
Ruth: Also es ist jetzt nicht so, dass die Sternenscheiben der Galaxien einfach so
Ruth: weniger und weniger werden und dann einfach so ausfisseln nach außen hin,
Ruth: sondern da ist dann doch irgendwie anscheinend eine Art,
Ruth: Cut-Off, wo dann doch halbwegs plötzlich, wenn man von plötzlich reden kann
Ruth: auf interstellaren Entfernungen,
Ruth: da ein Ende der Sterne ist oder wo dann plötzlich deutlich weniger Sterne da
Ruth: weit draußen sind. Ah, aber das heißt nicht, dass dort nichts mehr ist.
Ruth: Also da ist auch weiterhin Material und vor allem ist ja außen rundherum um
Ruth: die Sternenscheiben, rundherum der galaktische Halo,
Ruth: der natürlich auch noch zur Galaxie dazugehört, der halt mit hin und wieder
Ruth: mal einem Kugelsternhäufchen und hauptsächlich jede Menge heißem Gas gefüllt ist.
Ruth: Also das ist das Zeug, das so extrem dünn verteilt ist, dass man natürlich dann
Ruth: da überhaupt nichts mehr mitkriegt davon, vor allem wenn man da durchfliegt.
Ruth: Ich meine, jenseits von gut und böse.
Ruth: So ein Atom pro Kubikmeter ist es, glaube ich, so größenordnungsmäßig.
Florian: Das ist ein gut ziel, wenn man das treffen will.
Ruth: Ja, muss man schon echt gut zielen.
Ruth: Also da ist halt wirklich so gut wie nichts. Aber es ist trotzdem...
Ruth: Und da haben wir ja eh auch schon mal drüber gesprochen in einer Folge dieses Podcasts.
Ruth: Also es ist trotzdem, wenn man es halt zusammenrechnet, viel Material, das da zusammenkommt.
Ruth: Aber es ist nicht so, dass dann die Milchstraße irgendwo aus ist und man weiß
Ruth: auch gar nicht so richtig, wo die Milchstraße aus ist.
Ruth: Es hat einfach nicht wirklich eine Grenze.
Ruth: So ist das da draußen mit den Dingen im Weltraum. Sie haben nicht wirklich so
Ruth: Grenzen, wo man sagen kann, und da ist aus.
Florian: Genau, also es gibt keine Crazy Galactic Border, aber Malo...
Ruth: Obwohl, jetzt interessiert es mich sehr, wie die aussieht, diese Crazy Galactic Border.
Florian: Malo hat ja auch noch gefragt, ob das ein Grund dafür sein sollte,
Florian: wenn es diese Crazy Galactic Border nicht gibt, Star Trek Discovery aus dem
Florian: offiziellen Star Trek Kanon zu verstoßen.
Florian: Ja, Malo, wenn du das machen würdest, dann müsstest du auch die klassische Star
Florian: Trek Serie aus dem Kanon schmeißen, weil man kann sich das durchlesen in entsprechenden
Florian: Star Trek Wikipedia Einträgen.
Florian: Oder ich habe jetzt hier einfach Orte im Star Trek Universum auf der deutschen Wikipedia genommen.
Florian: Es gibt im Star Trek Universum etwas, das nennt sich die galaktische Barriere.
Florian: Da ist schon James Kirk in einer Folge drauf gestoßen und musste die Barriere
Florian: durchqueren und dann verstärkt das ja welche telepathischen Fähigkeiten und so weiter.
Florian: Und diese galaktische Barriere ist ein Energieband, ich zitiere,
Florian: ein Energieband, das am Rand der Milchstraße verläuft.
Florian: Es erschwert Reisen in den intergalaktischen Raum, da es von Raumschiffen nur
Florian: schwer zu durchdringen ist.
Florian: Ja, also das ist anscheinend ein fixes Element des Star Trek Universums,
Florian: aber in echt haben wir das nicht.
Ruth: Aber das ist irgendwie dieses Energieband. Also sorry. Ich weiß schon,
Ruth: Nexus ist cool, weil da ist ein Kirk noch drin und so weiter.
Ruth: Aber das ist immer so, wenn man nicht mehr weiter weiß, dann kommt das Energieband.
Ruth: Mit dem Energieband kann man dann einfach alles wieder umbiegen und erklären
Ruth: und dann passt wieder alles zusammen, weil da war ein Energieband.
Florian: Ja, es gibt übrigens auch nicht nur die galaktische Barriere,
Florian: es gibt auch die große Barriere, die umschließt den Kern der Milchstraße.
Florian: Das ist da, wo sie im fünften Kinofilm, Star Trek V, am Rande des Universums,
Florian: wo sie seltsamerweise nicht zum Rand des Universums, sondern zum Zentrum der
Florian: Milchstraße geflogen sind.
Florian: Und da haben sie, glaube ich, Gott getroffen oder irgendwie sowas. So seliges wie Gott.
Florian: Also es gibt jede Menge Barrieren im Universum.
Ruth: Aber ich stelle mir halt vor, dass das aus dramaturgischer Sicht wirklich Sinn macht.
Ruth: Nein, weil du stellst vor, du fliegst dann in Discovery, fliegt der und fliegt
Ruth: und fliegt und fliegt und fliegt und fliegt und es passiert irgendwie nichts
Ruth: und zwar ewig lang, weil es ewig so weitergeht. Hm.
Florian: Ja, das war auf jeden Fall jetzt die Antwort, Marlo. Also es gibt keine Crazy
Florian: Galactic Border und Star Trek Discovery ist Kanon. So ist es.
Ruth: Der Hahn ist tot, der Hahn ist tot.
Florian: Genau.
Ruth: Sorry.
Florian: Wie auch immer. Ja, das war schon wieder das meiste, was wir in dieser Sommerfolge zu erzählen haben.
Florian: Ein Ding haben wir noch, nämlich die letzte Karte, die uns Evi geschickt hat.
Florian: Es ist ja immer noch das Sommer Science-Fiction-Rätsel aktiv.
Florian: Evi ist das vierte und letzte Mal unterwegs und schickt uns eine Audio-Ansichtskarte
Florian: und erzählt uns, was sie so erlebt hat.
Florian: Und wenn diese vierte Karte vorgelesen wurde, dann könnt ihr anfangen,
Florian: einige haben es schon getan, uns eure Lösungen zu schicken.
Florian: Es geht darum herauszufinden, erstens, wo war Evi und welcher Science-Fiction-Film
Florian: ist die Grundlage für ihre Reise.
Florian: Also wir brauchen pro Karte, also jeweils vier, vier Orte und vier Science-Fiction-Filme.
Florian: Bitte alles zusammen an Hello at das Universum schicken.
Florian: Und dann werden wir irgendwann nach dem Sommer eine entsprechende Verlosung machen.
Florian: Ich könnte mal eben den einzelnen Schluss sagen. Sagen wir, der einzelne Schluss ist?
Ruth: Ah, 7. September, der Tag der totalen Mondfinsternis.
Florian: Ist okay, gut. Dann nehmen wir, sobald die Mondfinsternis vorbei ist,
Florian: ist der einzelne Schluss aus.
Florian: Also ihr habt Zeit, bis der Mond wieder leuchtet. Dann geht es am 7. September.
Florian: Und dann werden wir in einer Folge nach dem 7. September die Gewinnerinnen und
Florian: oder Gewinner verkünden und dann euch auch sagen, was ihr gewinnen könnt.
Florian: Wie üblich, Bücher, Eintrittskarten, anderes Zeug. Aber dafür müsst ihr zuerst
Florian: erraten, was Evi uns geschrieben hat bzw.
Florian: wo sie ist. Und deswegen hören wir uns jetzt Karte Nummer 4 an.
Evi: Liebe Ruth, lieber Florian, der Urlaub neigt sich dem Ende zu.
Evi: Und das ist auch schon meine letzte Postkarte, bevor es wieder nach Hause geht.
Evi: Ich muss gestehen, dass ich mich schon sehr freue, wieder bei euch zu sein.
Evi: Die letzten Tage hier waren sehr verregnet.
Evi: Dieser ständige Nieselregen schlägt mir langsam etwas aufs Gemüt.
Evi: Um meine schlechte Laune zu vertreiben und weil ich im Urlaub auch nicht trübsal
Evi: blasen wollte, war ich gestern Abend noch unterwegs.
Evi: Und weil es ja regnete, habe ich mir ein Taxi bestellt.
Evi: Wir flogen durch die tiefen Schluchten der riesigen Wolkenkratzer vorbei an
Evi: den gigantischen Werbeflächen, die schon von weiter Ferne zu sehen sind und
Evi: hier Tag und Nacht leuchten.
Evi: Der Taxifahrer brachte mich zu einer belebten Straße, an der sich trotz des
Evi: schlechten Wetters viele Menschen tummelten.
Evi: Bei einem Asiastand bestellte ich mir Nudeln und überlegte mir,
Evi: was ich danach machen könnte.
Evi: Da der Regen endlich etwas nachgelassen hatte, beschloss ich mir noch einen
Evi: Cocktail in einer Bar zu genehmigen.
Evi: Ich fragte den Betreiber des Essensstands nach einer Empfehlung und er meinte,
Evi: in der Nähe gibt es eine Bar mit tollen Drinks und einer super Tänzerin.
Evi: Das ist keine Bar für mich, meinte ich zu dem älteren Asiaten.
Evi: Doch, tolle Tänzerin, mit Schlange um Körper, deutete er mir,
Evi: denn er sprach kaum Deutsch noch Englisch.
Evi: Ich beließ es dabei und bedankte mich höflich bei ihm.
Evi: Die Schlange ist bestimmt nicht echt, dachte ich mir, als ich dann durch die
Evi: mit Neonschildern beleuchtete Straße spazierte. Ich ließ mich ein wenig von
Evi: der Masse treiben, ein Lokal reihte sich nach dem anderen und ohne dass ich
Evi: es bemerkt hatte, landete ich just vor dem Lokal mit der Schlangentänzerin.
Evi: Doch statt Ausgelassenheit und Abschweifung herrschte hier große Aufregung.
Evi: Die Polizei war vor Ort und sperrte die Straße ab. Eine riesige Menschentraube
Evi: versperrte mir allerdings die Sicht und ich konnte den Grund für den Polizeieinsatz nicht erkennen.
Evi: Ich sah nur, dass überall Glasscherben herumlagen.
Evi: Nicht schon wieder, war der erste Gedanke, der mir durch den Kopf schoss.
Evi: Ich hatte schon genug Aufregung in diesem Urlaub gehabt. Ich ruf mir lieber
Evi: ein Taxi über ein Witphone, bevor wieder irgendein Typ in Ledermontor auftaucht.
Evi: Ich wollte mich schon abwenden, da erst bemerkte ich neben mir die elegante Dame.
Evi: Sie versuchte ebenfalls einen Blick auf die chaotische Szene vor uns zu erhaschen.
Evi: Mit dem noblen Mantel, der Hochsteckfrisur und dem roten Lippenstift wirkte
Evi: sie wie ein Fremdkörper in dieser heruntergekommenen Gegend.
Evi: Die gehörte eindeutig nicht her.
Evi: Unsere Blicke trafen sich. Sie wirkte verstört und zugleich bedrückt.
Evi: Ich suche einen Mann, sagte sie und ließ ihren Blick schweifen.
Evi: Ich blickte mich ebenfalls um, als wüsste ich, wen sie meinte.
Evi: Hier waren hunderte Männerlady. Dann wandte sie sich wieder zu mir.
Evi: Ihre Augen glänzten sonderbar. Er wollte mich auf einen Cocktail einladen, hier in der Bar.
Evi: Sie machte eine Pause. Aber sie habe abgelehnt, weil diese Bar nichts für sie
Evi: sei, führte sie dann hinzu.
Evi: Ich wusste nicht, was ich antworten sollte und auch wenn ich der Meinung war,
Evi: dass dies tatsächlich kein Ort war, an dem man sein Love Interest einlädt,
Evi: erwiderte ich, dass das doch nett sei von ihm. Ob er denn auch nett sei, fragte ich sie.
Evi: Jetzt lächelte sie. Er sei sogar sehr nett und sehr charmant. Na bitte.
Evi: Aber, sie fragte sich, ob er sie nicht verfolgen und umbringen würde,
Evi: wenn sie die Stadt verlassen würde. Wie bitte?
Evi: Ich war alarmiert. Warum sollte er denn sowas tun, fragte ich sie.
Evi: Es sei sein Job, sagte sie trocken. Ich riet ihr, die Finger von dem Mann zu lassen.
Evi: So einfach sei das nicht, meinte sie, fast schon entschuldigend,
Evi: und blickte auf den Boden. So fangen toxische Beziehungen an, warnte ich sie.
Evi: Aber sie schüttelte nur den Kopf, fasste in die tiefen Taschen ihres Mantels und lief dann davon.
Evi: Ich setzte an ihr zu folgen, verlor sie aber schnell in der Menschenmasse.
Evi: Wenig später hörte ich einen Schuss ganz in meiner Nähe und beschloss sicherheitshalber
Evi: meine Suche nach ihr aufzugeben.
Evi: Ich hoffe, es geht ihr gut. Ich werde jetzt mal meine Sachen zusammenpacken
Evi: und mich dann bald auf die Heimreise begeben.
Evi: Ich habe euch auch kleine Mitbringsel besorgt. Ich hoffe, ihr mögt eure Garmetiere.
Evi: Bis bald. Liebe Grüße, Evi.
Florian: Ja, das war die letzte Karte und jetzt solltet ihr viermal gewusst haben,
Florian: wo Evi sich aufgehalten hat und viermal gewusst haben, welchen Film sie da in
Florian: ihren Ansichtskarten beschreibt. Hast du eine Ahnung, Ruth?
Ruth: Wild.
Florian: Ich verrate mir, wenn du eine Ahnung hast.
Ruth: Naja, irgendwie, das ist ja immer bei so Sachen, man hat dann immer so ein Gefühl,
Ruth: ah, das kenne ich irgendwoher, ich kenne das irgendwoher, aber es ist ja sehr vage bei mir.
Florian: Es klang auf jeden Fall in allen vier Karten nicht nach einem erholsamen Urlaub.
Florian: Es klang alles immer sehr, sehr stressig.
Ruth: Enticing, also man hat irgendwie so das Gefühl, man möchte jetzt mehr und man
Ruth: möchte jetzt noch mehr erfahren.
Florian: Naja, es gibt ja dann, wenn ihr es erraten habt, die vier Filme und da kann man dann mehr erfahren.
Ruth: Da kann man sich ja dann die Filme anschauen.
Florian: Ganz genau.
Ruth: Ja.
Florian: Gut, ja, wir verraten gar nicht mehr, sondern ihr dürft weiterraten.
Florian: Wie gesagt, bis die Mondfinsternis vorbei ist am 7.
Florian: September, schickt uns eure Antworten an hello at das Universum.at.
Florian: Und jetzt können wir auch noch Dinge ankündigen. Der August ist bald vorbei,
Florian: leider. Dann geht der September los.
Florian: Dann muss zumindest ich wieder irgendwo ab und zu hinfahren und was ankündigen.
Florian: Zum Beispiel ankündigen am 7., da wo Einsendeschluss ist, da wo Mondfinsternis
Florian: ist, da könnt ihr in den Stadtsaal Wien kommen. Und zwar ohne euch sorgen zu
Florian: müssen, dass ihr die Mondfinsternis verpasst.
Florian: Denn das geht schon um 14 Uhr los. Da wird die Verleihung des Oberhummer Awards
Florian: für Wissenschaftskommunikation nachgeholt, die ja vor dem Sommer leider ausfallen
Florian: musste. Die wird nachgeholt.
Florian: Eckart von Hirschhausen, der den Preis bekommt, der wird da sein.
Florian: Die Science Passes werden da sein. Ich werde da sein.
Florian: Ruth wird da sein. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Ich weiß es nicht.
Ruth: Nein, ich bin nicht da.
Florian: Dann ist Ruth nicht da. Aber ich werde da sein.
Ruth: Ich bin gerade in Estland.
Florian: In Estland? Meine Güte, warum bist du in Estland?
Ruth: Ich fahre auf eine Planetariumskonferenz.
Florian: Okay, ja, ich war noch nie in Estland. Das ist auch spannend.
Florian: Schick eine Karte. Ja, mache ich.
Ruth: Ich war auch noch nie dort. Ich fahre mit dem Zug rauf. Das wird sich so cool.
Florian: Ja, glaube ich auch. Ja, das wird lustig. Ja, dann ist Ruth nicht da,
Florian: aber ihr könnt alle da sein. Da wird der Oberhummer Award verliehen.
Florian: 14 Uhr geht es los, wie gesagt.
Florian: Dann gibt es eine Show mit Eckart von Hirschhausen, mit den Science Busters. Das wird lustig werden.
Ruth: Ja, es tut mir eh leid, dass ich es verpasse. Ich wäre sehr gerne dabei gewesen, natürlich.
Florian: Ja, aber es wird lustig. und danach kommt gar nicht mehr so viel im September,
Florian: was ihr euch anschauen könnt. Natürlich am 28.
Florian: September Sternengeschichten live in Leverkusen. Kommt nach Leverkusen.
Ruth: Ach, natürlich. Thomas, komm nach Leverkusen. Thomas aus Leverkusen,
Ruth: bring deine Freunde mit.
Florian: Ja, bring deine 100 besten Freunde mit. Das sind doch zu viele Karten nicht
Florian: verkauft in dieser Show.
Florian: Also komm vorbei.
Ruth: Thomas, wir vertrauen dir. Du schaffst das.
Florian: Lauf durch Leverkusen und verkünde die Botschaft der Stellengeschichten,
Florian: dass alle kommen sollen.
Florian: Ja, und dann geht es weiter ab 1. Oktober. Da wird es dann ernst.
Florian: Da gibt es die erste, allererste Vorpremiere der neuen Science Buster Show.
Florian: Weltuntergang für Fortgeschrittene.
Florian: Irgendwann dann um den Zeitraum herum, ich weiß gar nicht wann genau,
Florian: wird auch das neue Buch der Science Buster erscheinen. wo ja nicht nur ich,
Florian: sondern du auch mitgeschrieben hast, unter anderem über das Ende der Milchstraße.
Ruth: Das habe ich schon wieder ganz vergessen. Ja, da gibt es ein neuer Kapitel,
Ruth: kann man es nicht nennen. Es ist nicht so ganz in Kapiteln, es strukturiert das Buch.
Florian: Bist du schon, aber ja. Aber es geht halt um das Ende.
Florian: Passend zum Weltkrieg, noch viel fortgeschritten, geht es in dem Buch um Dinge,
Florian: die zu Ende gehen und wo sie zu Ende gehen und wie sie zu Ende gehen,
Florian: aber auch um Dinge, die unendlich sind und nie ein Ende finden.
Florian: Also das Thema ist Ende und Unendlichkeit und deswegen heißt das Buch auch ganz
Florian: einfach Ausrufzeichen.
Ruth: Ich bin schon sehr gespannt, wie die Leute das aufnehmen.
Florian: Ja, schauen wir mal.
Ruth: Es ist ein bisschen wild, finde ich.
Florian: Ja, das Ende ist ja auch wild. Jedenfalls, die allererste Vorpremiere zur neuen
Florian: Show mit dem neuen Buch wird am 1.
Florian: Oktober in Melk stattfinden. Dann wird es am 3. und 4.
Florian: Oktober entsprechende Vorpremieren geben in Brunn am Gebirge.
Florian: Ist auch in der Nähe von Wien.
Florian: Dann gibt es eine Vorpremiere in Fischermend am 8. Oktober.
Ruth: High Life und Fischermend.
Florian: Wo noch?
Ruth: Schatz klapperst du.
Florian: Nein, das nicht, aber da macht man halt Vorpremieren. Vorpremieren macht man
Florian: nicht in der Location mit 5000 Leuten, sondern da sucht man sich kleinere Locations
Florian: aus und testet das mal aus. Das ist in einer Vorpremiere.
Florian: Und die erste offizielle richtige Premiere, also die erste offizielle Vorstellung, die wird am 16.
Florian: Oktober im Stadtsaal Wien stattfinden. Und dann, ja, wir fahren mit der Show
Florian: durch ganz Österreich, wir fahren mit der Show durch Deutschland,
Florian: wir fahren mit der Show die nächsten zweieinhalb Jahre durch die Gegend.
Florian: Also es wird genug Möglichkeiten geben.
Ruth: Zweieinhalb Jahre.
Florian: Ja, also wir haben 2027, 20 Jahre Science Buster und davor will man keine neue
Florian: Show machen, glaube ich.
Florian: Könnt gerne auf die Homepage der Science Buster schauen, da findet ihr alle
Florian: feststehende Termine und da könnt ihr auch schauen, vielleicht kommen wir nochmal
Florian: in die Vorpremieren kurzfristig dazu irgendwo so.
Florian: Schaut da einfach hin, dann könnt ihr das anschauen und wenn ihr dann hinkommen
Florian: wollt, dann freuen wir uns.
Florian: Und Sterlinggeschichten live übrigens, sage ich jetzt auch gleich,
Florian: gibt es nächstes Jahr auch in Österreich. Ich habe jetzt auch Österreich-Termine.
Florian: Die Österreich-Premiere wird im Januar stattfinden Und zwar am 29.
Florian: Januar in Wien, in der Kulisse, wird sie stattfinden, die Österreich-Premiere.
Florian: Und auch da, dann kommt Salzburg dran, dann kommt Linz dran,
Florian: glaube ich, und noch ein paar andere Orte.
Ruth: Warte, sag nochmal, wann ist das im Januar?
Florian: 29.
Ruth: Ich werde gleich schauen, ob ich da eh da bin. Ja, cool, in der Kulisse.
Ruth: Ja, das ist nett. Das ist eine sehr kleine, nette, familiäre Location in Wien.
Florian: Ja, das ist so klingt, als wären da fünf Leute. Also da passen schon noch irgendwie 200 Leute rein.
Ruth: Glaube ich. Aber es ist irgendwie sehr familiär. Da kann man nachher noch irgendwie sitzen und plaudern.
Florian: Ganz genau. Auch für die Österreich-Termine ist der Vorverkauf schon gestartet.
Florian: Wie gesagt, die anderen Termine, die noch im Dezember sind, was habe ich da,
Florian: Essen und Düsseldorf und Dortmund und Berlin.
Florian: Und dann im nächsten Jahr, da geht es dann auch in den Norden von Deutschland,
Florian: geht es in den Osten von Deutschland.
Florian: Da sind alle Termine unter www.sternengeschichten.live für Deutschland und Österreich.
Florian: Kommt vorbei, schaut euch das an. Und was hast du noch anzukündigen,
Florian: außer dass du in Estland sein wirst?
Ruth: Ja, eh nicht viel. Ich bin in Estland und bin natürlich dann auch ein bisschen
Ruth: länger unterwegs, weil das ja doch ein bisschen länger dauert mit dem Zug und
Ruth: so. Also ich fahre schon Anfang September los.
Ruth: Also ich glaube, ich kann mit den Ankündigungen noch warten auf die nächste
Ruth: reguläre Folge, damit das dann zeitnah ist.
Florian: Gut, also wenn ihr Ruth live sehen wollt, dann müsst ihr entweder warten auf
Florian: die nächste Folge oder ihr treibt euch in Estland rum und schaut,
Florian: ob ihr sie irgendwo seht.
Ruth: Ja, oder ihr bucht mich.
Florian: Das ist natürlich auch möglich.
Ruth: Mich kann man nur gegen Bezahlung bekommen. Gut, und Florian ja eh auch.
Florian: Apropos Bezahlung, wenn ihr uns bezahlen wollt, wenn ihr uns unterstützen wollt
Florian: mit Geld, dann könnt ihr das natürlich so wie immer gerne tun.
Florian: Da freuen wir uns, weil dann können wir die Kosten für diesen Podcast decken
Florian: und auch vielleicht, wenn dann noch was übrig bleibt, unsere Arbeitszeit entsprechend entgelten.
Florian: Ihr könnt das tun, wie ihr ja wisst, unter Steady, unter PayPal oder mit Patreon.
Florian: Das könnt ihr machen und das habt ihr auch gemacht. Und wir werden dann nach
Florian: dem Sommer in der ersten regulären Folge wieder gesammelt uns bedanken bei all
Florian: denen, die das im Sommer gemacht haben.
Florian: Aber wir freuen uns auf jeden Fall, wenn ihr uns unterstützt,
Florian: weil, wie gesagt, dann ist die Arbeit hier auch wertgeschätzt.
Florian: Ich wollte sagen, da ist die Arbeit nicht umsonst.
Florian: Für euch ist sie umsonst, aber für uns muss sie nicht umsonst sein.
Ruth: Florian, gratis, aber nicht umsonst. Und ich schaue mir jetzt auf YouTube das
Ruth: 3-minütige Video Discovery, Leaving Our Galaxy and Entering Galactic Barrier
Ruth: an. Ich bin schon urgespannt.
Florian: Viel Spaß dabei und ich werde, weiß ich nicht, weiterarbeiten oder ins Schwimmbad
Florian: gehen, eins von beiden. Schauen wir mal, was ich noch machen werde.
Florian: Vielleicht tue ich auch Abendessen, kochen, irgendwelche Dinge werde ich machen,
Florian: Dinge, die man also macht.
Florian: Und was wir am Ende von dem Podcast machen, ist uns verabschieden und zwar jetzt
Florian: und mit den Worten, die du sagst.
Ruth: Macht es gut und bis zum nächsten Mal.
Florian: Genau, und ich sage Tschüss.