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Das Universum

DU061 - Der Weltuntergang fällt aus

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DU061 - Der Weltuntergang fällt aus

Von Dunkelflaute und Asteroidenkollisionen

In Folge 61 haben wir einen Gast. Und zwar Jan Hegenberg, der uns erklärt wieso der Weltuntergang netterweise ausfällt. Jan hat sich intensiv mit der Klimakrise und der Zukunft beschäftigt und festgestellt: Wenn wir es wollen, können wir Energie- und Mobilitätswende durchaus in den nächsten Jahren hinkriegen. Wir müssen es halt wollen. Außerdem geht es darum, wie wir einen anderen potenziellen Weltuntergang verhindern können, nämlich den durch Asteroideneinschläge. Genau zu diesem Zweck hat die NASA gerade eben erst einen Asteroiden bombardiert und wir erklären, warum man das getan hat. Evi erzählt in “Neues von der Sternwarte” von den Schrecken der Analysis und wir beantworten Fragen aus der Hörerschaft zu Solarkraftwerken im All und der Klimawirkung von Raketen.

Jan Hegenberg ist zu Gast!

Wir freuen uns, dass diesmal Jan Hegenberg zu Gast im Podcast ist; der im Internet auch als Graslutscher bekannt ist. Jan ist kein Astronom, hat sich aber mit der Klimakrise beschäftigt und in seinem neuen Buch “Weltuntergang fällt aus” festgestellt, dass der Weltuntergang ausfällt. Und mit Weltuntergängen kennen wir uns im Universum ja aus!

Der Weltuntergang fällt aus

Die Klimakrise wird schwer werden. Aber wir können eigentlich schon ziemlich viel tun. Es wird nicht so schwer werden, wie wir uns denken. Wir müssen uns zwar anstrengen, aber wenn wir es wollen, können wir das schon hinkriegen, wie Jan uns erklärt.

Keine Angst vor der Dunkelflaute

Es ist absolut möglich, unsere Energie von Wind und Sonne zu beziehen. Da gibts viele Vorurteile; zum Beispiel das mit der Dunkelflaute: Angeblich müssen wir uns ja davor fürchten, dass es irgendwann tagelang windstill und bewölkt ist. Aber das kommt eigentlich nicht vor; auch die (noch) fehlende Speichertechnik ist kein Grund, sich vor der Energiewende zu fürchten.

Hans-Werner Sinn und SF6

Mehr fürchten sollte man sich vielleicht vor den vielen Falschdarstellungen zu dem Thema in den Medien. Jan erzählt von seinen aktuellen Favoriten: Die Stories über Hans-Werner Sinn und Schwefelhexafluorid

Das Universum braucht kein Auto

Ebenso viele Missverständnisse wie zur Energiepolitik gibt es zur Mobilität. Das Universum braucht jedenfalls kein Auto; da reicht ein Lastenrad. Jan und Ruth tauschen Geschichten über die Deutsche Bahn und die Österreichische Bundesbahn aus. Wir empfehlen dazu auf jeden Fall das Buch “Autokorrektur” von Katja Diehl. Und den YouTube-Kanal “Not Just Bikes”.

Das wichtigste ist aber: Es muss nicht immer alles am Stück passieren. Man kann auch E-Autos fahren, die nicht komplett mit erneuerbarer Energie betrieben werden. Ist immer noch besser als Verbrenner zu fahren.

Aber irgendwas muss man halt tun. Radwege bauen zum Beispiel, und da gibt es beim Duell Wien vs Wiesbaden kaum Sieger.

Olivenkerne statt Kohle

Im Wiener Prater hat man von Kohle zu Olivenkernen gewechselt um die Liliputbahn zu betreiben. Das ist zwar lustig, aber es wird uns vermutlich nicht retten.

Fragen aus der Hörerschaft

Johannes fragt uns ob E-Autos angeblich wirklich nicht so viel besser als Verbrenner sind oder ob sie Vorteile haben: ” Wie viel besser ist das E-Auto)?”

Die kurze Antwort: Ein E-Auto ist um Längen besser und wird noch viel besser werden. Noch besser ist aber gar kein Auto!

Nico fragt sich (und uns): ”Wäre es (vor allem mit Blick auf Energie) sinnvoll, nur eine, globale Weltraumorganisation zu haben anstatt der mehreren, die es jetzt gibt? Und wäre so etwas überhaupt möglich?”

Das wissen wir leider auch nicht. Aber für eine Sternenflotte braucht es vor allem zuerst mal eine Weltregierung…

Christoph will hoch hinaus und wissen: ”Wie sinnvoll wären Solarkraftwerke in einem Orbit”?

Prinzipiell sinnvoll und theoretisch machbar. Aber für ein 1-Gigawatt-Kraftwerk muss man gut 10.000 Tonnen Material in die Umlaufbahn bringen. Und allein Österreich braucht schon 4 Gigawatt. So viel Zeug ins All zu bringen wäre absurd komplex und teuer.

Norbert möchte wissen, wie das mit den Lithium-Batterien ist: ”Gibt’s da nicht Alternativen?”

So schlimm ist das Lithium auch nicht, aber es gibt Alternativen. Das mit dem Blei war aber historisch nicht so der Bringer.

Aron sorgt sich um die Auswirkungen der astronomischen Forschung auf das Klima und will wissen: ”War die Raumfahrt in dieser Berechnung mit drin?”

Über die Klimafolgen der Forschung haben wir schon anderswo ausführlich gesprochen. Raketen sind jetzt nicht unbedingt klimafreundlich. Aber momentan machen sie einen kleinen Anteil an den Emissionen aus. Was sich in Zukunft aber ändern könnte.

Christoph fragt zum Abschluss: ”Wie kann Raumfahrt und Weltraumforschung dem Umweltschutz helfen?”

Antwort: Überall!

**Neues von der Sternwarte: Der Schlaf der Instrumente **

Evi berichtet von ihren Plänen für das neue Semester. Sie plant unter anderem einen neuen Versuch mit der Analysis. Und wird sich mit den astronomischen Instrumenten beschäftigen. An diese Vorlesung hat Ruth keine Erinnerungen. Und Florian gar keine. Was, wie sich zeigt, daran liegt, dass er da immer geschlafen hat.

Asteroidenangriff: Die Mission von DART

Am frühen Morgen des 27. Septembers 2022 wird die Raumsonde DART mit dem Asteroid Dimorphos kollidieren. Absichtlich, um Methoden zur Asteroidenabwehr zu testen. Was da genau passiert kann man hier nachlesen; zuschauen konnte man bei NASA TV und anderswo und über die Resultate reden wir in einer anderen Folge.

Veranstaltungen

Wer Ruth aus ihrem Buch lesen hören möchte, kann das am 27.9.2022 in Saalfelden. Infos und Tickets gibt es hier.

Ruth und Florian sind am 29.9.2022 in der Kulisse Wien zu sehen. Infos und Tickets gibt es hier

Außerdem sind beide am 6. und 7.Oktober 2022 bei den TV Aufzeichnungen der Science Busters an der Uni Graz. Infos und Tickets gibt es hier und hier.

Florian wird mit den Science Busters am 1. Oktober 2022 in München (Tickets und Infos hier) sein; am 9. und 10. Oktober 2022 in Innsbruck (Tickets und Infos hier und hier).

Die Premiere der neuen Science Busters Show “Planet B” wird am 13.10.2022 in Wien stattfinden. Tickets und Infos gibt es hier.

Jan wird im September, Oktober und November diverse Lesungen aus seinem Buch veranstalten. Die Termine dazu findet man auf seinem Twitter-Account, auf seiner Facebook-Seite oder seiner Homepage.

Das neue Buch der Science Busters

Ruth und Florian haben beide maßgeblich am neuen Buch der Science Busters mitgeschrieben. Es heißt “Wissenschaft ist das, was auch dann gilt, wenn man nicht dran glaubt und kann überall gekauft werden, wo es Bücher gibt.

Das Universum in Herten

Am 11. Dezember 2022 wird es die erste ”Das Universum”-Liveshow in Herten geben. Das solltet ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen, immerhin wird es Gin geben, mit dem wir dann sogar die Welt retten können. Oder so jedenfalls. Alle Infos zu Tickets und Show findet ihr hier.

Telegram

Das Universum gibt es auch bei Telegram. Dort könnt ihr mit anderen Hörerinnen und Hörern plaudern; auch Ruth, Evi und Florian sind da, um eure Fragen zu beantworten.

(Einen Discord-Kanal gibt es übrigens auch, den betreibe wir aber nicht selbst).

Unterstützen

Wir bedanken uns für die zahlreiche finanzielle Unterstützung die uns die Arbeit am Podcast ermöglicht. Und wenn das alles so weitergeht und wir mit diesem Podcast wirklich Geld verdienen, können wir vielleicht auch wöchentlich eine Folge veröffentlichen.

Wenn ihr uns unterstützen wollt, könnt ihr gerne diesen PayPal-Link verwenden. Oder uns bei Steady unterstützen. Und auch bei Patreon.

Bücher

Florian hat ein neues Buch geschrieben, gemeinsam mit Helmut Jungwirth. Es heißt “Eine Geschichte der Welt in 100 Mikroorganismen”, ist sehr hervorragend, überall zu kaufen wo man Bücher kaufen kann, weswegen es natürlich auch von allen gekauft werden sollte. Wer mehr über den Inhalt wissen will, kann diese Folge WRINT Wissenschaft anhören.

Ruths aktuelles Buch heißt “Per Lastenrad durch die Galaxis” und wir haben in dieser Folge des Podcasts sehr ausführlich darüber gesprochen. Kauft es, es ist super!

Kontakt

Wenn ihr Fragen zum Universum hat, dann schickt sie einfach per Mail an: fragen@dasuniversum.at. Wer uns einfach nur was schreiben will, tut das unter hello@dasuniversum.at.

Falls ihr Ruth mit ihrem mobilen Planetarium buchen möchtet, schreibt an hello@publicspace.at oder schaut auf ihre Homepage: http://publicspace.at

Florian könnt ihr in seinem Podcast “Sternengeschichten” zuhören, zum Beispiel hier: https://sternengeschichten.podigee.io/ oder bei Spotify - und überall sonst wo es Podcasts gibt. Außerdem ist er auch noch regelmäßig im Science Busters Podcast zu hören.

Florian und Ruth findet ihr beide auch regelmäßig im WRINT Wissenschaft”-Podcast den es ebenfalls bei Spotify gibt

Evi betreibt gemeinsam mit ihrer Kollegin den Podcast “Cosmic Latte: Kaffeehausgespräche über Astronomie”.

Ansonsten findet ihr uns in den üblichen sozialen Medien:

Instagram “Das Universum”| Instagram Florian| Instagram Ruth| Instagram Evi

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Blog Florian| Homepage Florian| Termine und Shows Florian| Shows Science Busters


Kommentare

by Till on
@ jeNachTagesform Sorry, aber ich kann dir in so ziemlich keinem deiner Punkte zustimmen. Alles ist teurer als nichts zu machen: denke nur an die Kosten des Wiederaufbaus im Ahrtal, was wir ab jetzt alle paar Jahre irgendwo in Deutschland haben werden. Dann kommen die Kosten für die komplette Umstellung der Landwirtschaft auf trockenheitsresistentere Züchtungen hinzu etc etc all das wird umso schwerwiegender je weniger wir gegen den Klimawandel unternehmen. Auch Kohlekraftwerke und Atomkraftwerke werden wegen zunehmender Trockenheit und Dürreperioden nicht mehr zuverlässig arbeiten, da sie auf bestimmte Mindestpegelstände in Flüssen angewiesen sind. Das konnte man in Frankreich dieses Jahr sehr gut sehen. Es ist also schlicht umgänglich, dass wir unsere Energiewirtschaft vollständig auf erneuerbare Energien umkrempeln. Das ist eine Tatsache der wir uns stellen müssen. Alles andere ist Vogel Strauß Taktik und ich gehe davon aus, die meisten hier sind klug genug um das zu verstehen. Ebenso wie übrigens die großen Energiekonzerne, die inzwischen alle deren Kapital in Tochterfirmen, die an erneuerbaren Energien arbeiten, verschoben haben.
by Till on
Mal wieder eine Klasse Episode. Jan ist super sympathisch der wäre vielleicht auch ein super Gast für das Klima. Ein Argument dass ich eigentlich gerne Söder und Konsorten wie dem ersten Poster hier immer wieder in den Kopf Hämmern würde ist, dass wir uns geradeweg zurück in die Steinzeit katapultieren wenn wir weitermachen wie bisher: die Energiesicherheit ist gefährdet wenn wir weiter auf sogenannte konventionelle Energieerzeugung setzen! Das haben wir diesen Sommer in Frankreich gesehen wo die Atomkraftwerke wegen Wassermangels abgeschaltet werden mussten. Das sehen wir im Winter in Bayern wo die Atomkraftwerke weiterlaufen müssen weil es zu wenig Windkraft gibt. Da soll mir Söder mal erklären was er macht wenn seine Atomkraftwerke wegen Wassermangels auch noch ausfallen. Das wird spätestens dann der Fall sein, wenn die Gletscher geschmolzen sind, die die Flüsse mit Kühlwasser speisen, also in etwa 10 bis 20 Jahren. Dann wird sich Bayern noch wünschen dass sie Windparks statt Skiliften gebaut hätten anstatt sich mit Händen und Füßen gegen die Energiewende zu wehren. Spätestens dann nämlich wird sämtliche Industrie nach Norddeutschland abgewandert sein, wo die Energie dann billiger ist!
by jeNachTagesform on
Natürlich, wie immer, eine tolle Folge. Was mir diesmal allerdings negativ aufgestossen ist: die Energiewendler werden nicht müde, die vermeintlich "Konservativen" dafür zu kritisieren, dass sie die Lösung eines Energie- oder Entsorgungsproblems (Kernkraft, Fusion) in die Zukunft verlegen und auf Forschung referenzieren. Interessant finde ich, dass dies Jan - unwidersprochen - auch macht. So wird die Angst vor "Dunkelflaute" diskreditiert, was aber in einem Industrieland wie Deutschland eine Katastrophe wäre. Auch wird die Frage nach den Kosten nicht gestellt. Es geht nicht darum, wie viel Geld man in Atomkraft vs. Alternative Energien steckt, sondern darum, wie man mit welchen Kosten Versorgungssicherheit in einem Industrieland garantieren kann. Das ist vielleicht nicht angenehm, aber irgendwer muss das Geld erwirtschaften, mit welchem wir die Energieversorgung nachhaltig und - im Sinne der Arbeitsplatzerhaltung - sicher umbauen möchten. Versteht mich nicht falsch: wenn es eine echte Lösung gäbe, mit Speichern und "synthetisch" erzeugtem Wasserstoff die Erzeugungspeaks zu konservieren, um diese dann abzugeben, wenn Sonne und Wind nicht zuverlässig liefern (inkl. der Frage des Effizienz-Maximums), dann wäre ich der Erste, der, Megadeth zitierend, rufen würde: "if there's a new way, I'd be the first in line"! So aber sehe ich nur, wie unsere Energiepolitik zwar Unmengen an Vermögen verschlingt, aber die Forschung nicht voranschreitet, weil lediglich in die Expansion installierter Leistung investiert wird. Und genau das ist der Geburtsfehler. Jetzt kommt natürlich das Totschlagargument der aktuellen Energiekosten und der Abhängigkeit von russischem Gas...aber ich glaube und hoffe, dass Ihr schlauer seid.
by Klaus on
Ich bin 11 Jahre mit dem Bus zur Schichtarbeit gefahren. Mittlerweile wieder Auto, da es mit der Arbeitszeit unvereinbar geworden ist. Radfahren ist auch keine Option für mich. Steigungen bis 20%, lange Strecken unbeleuchtete Landstraße wo entsprechend gefahren wird. Auf der Strecke oft Äste am Rand (wo die Radfahrer fahren) Ich finde es ja prima, wenn Leute auf dem Flachen Land gut mit dem Rad zurecht kommen. Hier muss man schon jung, risikobereit und sportlich sein, um dauerhaft mit dem Rad zurecht zu kommen.
by Felix on
Über den Artikel zu Windkraft und SF6 auf Tagesschau.de bin ich auch gestolpert. Am meisten habe ich mich über folgenden Satz aufgeregt: „Als Wissenschaftler verschiedener, weltweit verteilter Universitäten und Behörden vor einigen Jahren die tatsächlichen Konzentrationen in der Atmosphäre mit den gemeldeten Daten verglichen, kamen sie dem Ergebnis:“ Mehr Hinweise zum Auffinden der Studie gibt es nicht. Ich habe den MDR per E-Mail gebeten mir mitzuteilen, welche Studien gemeint sind. Mangels Antwort musste ich selber recherchieren. Es ist erstaunlich, wie wenig Ergebnisse, die sich tatsächlich mit den SF6-Emissionen von Windkraftanlagen beschäftigen, man erhält, wenn man bei Google Scholar die Stichworte „wind power“ und „SF6“ eingibt. Eine Studie habe ich aber gefunden: Simmonds et al.: The increasing atmospheric burden of the greenhouse gas sulfur hexafluoride (SF6) https://doi.org/10.5194/acp-20-7271-2020 Zitat aus der Studie: „We assume that with the wider geographical distribution of renewables, compared with the localised gas or oil-fired power stations, this has resulted in many more connections to the electricity grid and a consequent rise in the number of gas-insulated electrical switches, circuit breakers, and transformers. With the adoption of more technologically advanced gas-insulated switchgear (GIS) with lower emissions, we might expect there to be a reduction in overall SF6 emissions over time. There is clearly a balance between the very substantial increase in the global number of newly installed GIS equipment and the major advances in reducing the leakage of SF6 from GIS equipment and the recovery and substitution of SF6. At present the larger number of global GIS installations appears to be overpowering the success in reducing SF6 emissions.“ Das ist auf jeden Fall ein Grund Panik zu verbreiten! Über Hinweise, wie man Autoren auf Tagesschau.de kontaktieren kann, wäre ich dankbar.
by Alpha Quadrant on
Dampfloks stinken.. geht's noch?! "Elegante" Plastikautos stinken! Nieder mit dem Kunststoffdreck! Ok, ich übertreibe etwas.. mit Absicht. Ich finde es aber wirklich nicht smart, alte, sehr bewährte Technik mies zu reden, um neumodsche Erfindungen zu erhöhen. Im Kontext der Zeit, ist das Äpfel mit Birnen vergleichen.. und ich liebe stinkende, lärmende, schnaufende Dampfloks. ;) Trotzdem bin ich für schnellstmögliche Energiewenden der Länder. Die Russen gehen ja gerade mit gutem Beispiel voran, indem sie ihr gesamtes Militärgerät in der Ukraine "verschrotten". Sehr löblich.
by Joe Hörer aus K. in D. on
Zum Thema Photovoltaik aus dem Orbit: Es gibt ein Beispiel welches mich heute etwas positiver gestimmt hat. Im Podcast „Mission Klima“ (NDR) ging es in der aktuellen Folge „Wie man mit Agri-Photovoltaik doppelt erntet“ um PV-Anlagen auf / über Feldern. Ein Zitat: „Das Potential ist enorm: Nur vier Prozent der landwirtschaftlichen Flächen Deutschlands reichten aus, um den gesamten Strombedarfs des Landes zu decken.“ Link: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/ Wenn sich in Sachen Bürokratie dann in Deutschland auch mal was ändert… :( Ansonsten dann halt der Space-Elevator ;) Raumzeit-Podcast Nr.54: https://raumzeit-podcast.de/2013/07/05/rz054-space-elevator/ Grützi Joe H.
by Joe Hörer aus K. in D. on
Ich hörte in Wien gibt es ein Hup-Verbot für Autos. Stimmt das? Sowas würde ich mir dann auch für Städte / Wohngegenden in Deutschland wünschen. Vielleicht mal ne Petition einreichen...? Gruß ans Team

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Über diesen Podcast

Ruth und Florian reden über das Universum. Mit Fragen. Und Antworten.

Die Astronomin Ruth (Spezialgebiet Galaxien) und der Astronom Florian (Spezialgebiet Asteroiden) reden über das Universum. Ruth betreibt ein mobiles Planetarium; Florian erzählt auf Bühnen, in Büchern und in Podcasts über den Kosmos und beide plaudern gemeinsam über alles, was dort so abgeht. In jeder Folge erzählen sie einander eine spannende Geschichte aus der aktuellen Forschung. Und beantworten Fragen aus der Hörerschaft zu allem was man gerne über das Universum wissen möchte. In der Rubrik "Science Frames" untersucht Evi die Verbindungen zwischen Science Fiction und echter Wissenschaft.

Spenden gerne unter paypal.me/PodcastDasUniversum oder steadyhq.com/dasuniversum oder patreon.com/dasuniversum

von und mit Florian Freistetter, Ruth Grützbauch, Evi Pech

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